ZurZeit
  • Aktuelles
    • Ă–sterreich
    • Deutschland
    • Europa
    • Ausland
    • Feuilleton
    • Wirtschaft
    • Archiv
  • Anfragen/Leserbrief
  • Anmelden/Registrieren
    • Anmelden
    • Registrieren
  • E-Paper
    • Jahrgang 2019
Aktuell
FPÖ-Hofer: „Bündnis Zukunft Ibiza“ hat sich gegründet!
Bellaria-Kino sperrt zu
EU nun gänzlich in der Hand der Bilderberger
Klima-Apostel ziehen vor VfGH
Wurst im Dom
Reaktionärer Adventkalender VIII

ZurZeit

  • Aktuelles
    • Ă–sterreich
    • Deutschland
    • Europa
    • Ausland
    • Feuilleton
    • Wirtschaft
    • Archiv
  • Anfragen/Leserbrief
  • Anmelden/Registrieren
    • Anmelden
    • Registrieren
  • E-Paper
    • Jahrgang 2019
0
AuslandFeuilleton

Israel: Bildungsminister vergleicht Mischehen mit “zweitem Holocaust”

by admin2 12. Juli 2019
12. Juli 2019
Israel: Bildungsminister vergleicht Mischehen mit “zweitem Holocaust”

Minister Rafi Peretz kritisierte in einer Rede im Kabinett die Zunahme von Ehen zwischen Juden und Nichtjuden. Sein Holocaust-Vergleich stieĂź durchaus auf Zustimmung.

Bei der Kabinettsitzung ging es um den Bericht des US-Außenministeriums über Religionsfreiheit in Israel. Darin wurden Übergriffe auf christliche und muslimische Einrichtungen, Angriffe auf konvertierte Juden und die Sorge über die Religionsfreiheit in Israel thematisiert.  Diese Vorwürfe waren von jüdisch-amerikanischen Besuchern Israels gekommen.

Für Peretz stellt eine ganz andere Entwicklung eine Bedrohung für Israel dar. Insbesondere sei die Zunahme an jüdischen Mischehen in den USA besorgniserregend und diese sei, so der israelische Bildungsminister sogar mit einem zweiten Holocaust zu vergleichen. Insgesamt habe das Judentum durch diese Ehen 6 Millionen Juden „verloren“. Ob Peretz diese Zahl als Referenz auf den Genozid im Zweiten Weltkrieg benutzte oder ob er sich auf Statistiken bezieht, ist allerdings ungewiss.

Der amtierende Bildungsminister war Oberrabbiner in der israelischen Armee und ist jetzt Vorsitzender des ultrarechten Konglomerats von religiösen Parteien in der Regierung, die von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geformt wurde. Unter anderem ist auch, wie “Russia Today” berichtet, die rassistische Partei Otzma Jehudit (JĂĽdische Stärke) Teil dieses Blocks. Die Fraktion lehnt generell die “westliche Demokratie” ab und verpflichtet sich in ihrem Parteiprogramm zur “Ausrottung und Zerstörung” von Israels “Feinden”.

Der jüdische Ministerpräsident Netanjahu meinte zu dieser Debatte, dass er sich weniger um die politischen Ansichten der Juden in den USA sorge, als um den demografischen Trend. Hinzu komme, dass sich immer mehr jüdische Amerikaner von den jüdischen Traditionen entfernen und es schwierig werde, diese Entwicklung zu revidieren.

[Autor: A.P. Bild: www.wikipedia.org/Alonnardi Lizenz: –]

AmerikaBenjamin NetanjahuHolocaustIsraelOtzama JehuditRafi PeretzRassismusRussia TodayUSA
0 comment
0
FacebookTwitterGoogle +Pinterest
previous post
Von Falken und Eulen
next post
Schlagzeilen zum Tag – 12. Juli 2019

Das könnte Sie auch interessieren

Schlagzeilen zum Tag – 3. Oktober 2019

Polen geht gegen Beleidigung der christlichen Religion durch...

Dreister Sozialbetrug

US-Stimmungstest: Alle Karten sind noch am Tisch

Illegale Einwanderung: Trumps Druck auf Mexiko macht sich...

Jan Böhmermann – ein Hohlkopf?

Wie hält’s Du es mit dem Christentum

Kinderkreuzzug 2.0

UN-Bericht: Mittäterschaft der USA an Kriegsverbrechen in Jemen

Leave a Comment Cancel Reply

Sie mĂĽssen angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

E-Paper

Gratis Probe-Abo

E-Mail Newsletter

Anmeldung zum Newsletter:

Facebook

Facebook

Spenden Sie!

Werbung

Ăśber Zur Zeit

ZUR ZEIT versteht sich als wertkonservatives und freisinniges Wochenblatt, verpflichtet den Werten der Humanität, der Freiheit, der Demokratie, loyal verbunden der Republik Österreich, deutscher Kultur und europäischer Einigkeit. ZUR ZEIT versteht sich als Diskussionsforum, offen und kontrovers. Alle namentlich gekennzeichneten Beiträge müssen nicht der Blattlinie und der Meinung der Redaktion entsprechen. Für deren Inhalt haften allein die Autoren.

ZUR ZEIT ist unabhängig von allen Parteien und Verbänden.

Links

Datenschutzerklärung

Impressum

Nutzungsbedingungen

Folge uns auch auf Facebook!

Facebook
Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.OKNeinDatenschutzerklärung
Cookies widerrufen