Mehrheit der US-Amerikaner glaubt, es wäre besser, wenn Biden aus Amt scheidet als Putin

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/The White House Lizenz: public domain


Dank Unzufriedenheit mit Biden droht Demokraten bei Zwischenwahlen im Herbst ein Debakel

Die Zwischenwahlen zum Kongress im November drohen für die linken Demokraten von US-Präsident Joseph „Joe“ Biden zu einem Debakel zu werden. In einer Umfrage des Democracy Institute und der britischen Zeitung „Express“ gaben 50 Prozent an, die oppositionellen Republikaner unterstützen zu wollen. Nur 42 Prozent erklärten, ihre Stimme den Demokraten geben zu wollen.

Die Ergebnisse der Umfrage geben darüber Auskunft, dass Biden seine Partei nach unten zieht – insbesondere, was seine Ukraine-Politik betrifft. 53 Prozent der US-Amerikaner sind der Ansicht, dass die Sanktionen gegen Moskau den Vereinigten Staaten mehr schaden als Russland. Und mit Bidens Außenpolitik im Allgemeinen sind 56 Prozent unzufrieden. Was Bidens Umgang mit der Ukraine-Krise betrifft, äußerten nur 38 Prozent der in der Umfrage befragten 1.500 US-Bürger Zustimmung, während 52 Prozent ihre Ablehnung kundtaten.

Ein weiteres interessantes Detail: 43 Prozent finden es „okay“, wenn die USA die Ukraine gegen Russland verlieren lassen, 41 Prozent hingegen nicht. 16 Prozent gaben an, zu dieser Frage keine Meinung zu haben. Dazu passt, dass nur 16 Prozent der US-Amerikaner meinen, Russland sei die größte Bedrohung für ihr Land. Hingegen halten 42 Prozent China für die größte Bedrohung der USA, 20 Prozent den Iran und 18 Prozent Nordkorea.

Auch die Propaganda der Meinungsindustrie, die Russlands Präsidenten Wladimir Putin als Personifizierung des Bösen darstellt, eine nur begrenzte Wirkung haben. Denn die Mehrheit der US-Amerikaner glaubt, dass es besser wäre, wenn Biden aus dem Amt scheiden würde als Putin (53 Prozent zu 44 Prozent).

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