ÖVP-Bildungsministerium lässt 3,5 Millionen Antigentests verschwinden

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Autor: A.R. Bilder: Wikipedia/Bundesministerium für Finanzen Lizenz: CC BY 2.0


Die Coronatests waren von einem Tag auf den anderen nicht mehr auffindbar. Die Bevölkerung verdient Klarheit.

Der FPÖ-Bildungssprecher, Christian Brückl, bezog dazu am Wochenende Stellung: „Es ist schon verblüffend, dass es einer freiheitlichen Initiative und des Rechnungshofs bedarf, dass der Verbleib von sage und schreibe 35 Millionen Antigentests im Wert von 74 Millionen Euro untersucht wird. Denn genau dieses Drittel, der an die 6.000 Schulen ausgelieferten Tests, ist spurlos verschwunden, ein Monitoring vonseiten des ÖVP-Bildungsministers Polaschek fehlt komplett, berichtete der Rechnungshof“.

Des Weiteren wies Brückl darauf hin, dass das Verschwinden der Antigentests nicht nur finanzielle, sondern auch gesundheitliche Folgen haben könnte. Die fehlenden Tests könnten die Testkapazitäten für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonal beeinträchtigen und so die Sicherheit in den Bildungseinrichtungen gefährden.

Die Kritik von Brückl unterstreicht die Bedeutung von Transparenz und Verantwortlichkeit in der Verwaltung öffentlicher Ressourcen, insbesondere in sensiblen Bereichen wie Bildung und Gesundheit. Es bleibt abzuwarten, ob das ÖVP-Bildungsministerium die erforderlichen Maßnahmen ergreift, um die verschwundenen Tests aufzufinden und künftige Unregelmäßigkeiten zu vermeiden.

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