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Rechtfertigungsspirale nützt dem Feind

by zurzeit_admin 25. April 201914. Mai 2019
25. April 201914. Mai 2019
Rechtfertigungsspirale nützt dem Feind

Netanjahu und die Lehren aus dem islamistischen Terror in Sri Lanka

Benjamin Netanjahu erzählt seit 30 Jahren gerne die Anekdote vom Grizzlybären, wenn er zum internationalen Terrorismus befragt wird: „Zwei Männer wandern durch die Wälder. Plötzlich bricht ein Grizzlybär aus dem Hinterholz hervor und stürzt sich auf die beiden. Einer rennt davon ohne zu zögern. Der andere ruft, man könne einem Grizzly nicht entkommen. Der eine erwidert, dass er dies wisse. Aber möglicherweise ist der Bär nach dem anderen satt.“

Ähnlich verhalte es sich unter den Nationen des Westens. Israel und Amerika sind die anderen. Europas Staaten sind oftmals die einen.  Diese Anekdote kommt in den Sinn, betrachtet man die Reaktionen auf den islamistischen Terror in Sri Lanka. Schon alleine der Umstand, Islamisten erst dann als Täter benennen zu dürfen, nachdem Hinweise sowie Beweise ein erdrückendes Ausmaß angenommen haben, bestätigt Netanjahus Standpunkt.

Nachdem niemand mehr umhinkam, die Verantwortlichen beim Namen zu nennen, wurde das Motiv in ein relativierendes Licht gerückt. Die Anschläge auf Kirchen und Hotels mit bislang 359 Toten wurden als Antwort auf den Amoklauf in Christchurch eingestuft.

Handelt es sich um muslimische Opfer, sind der oder die Täter Rechtsextreme. Handelt es sich um christliche oder jüdische Opfer, handelt es sich so lange um verwirrte Amokläufer, bis die Beweise derart erdrückend sind, dass der islamistische Hintergrund nicht mehr ausgeschlossen werden kann. Auch wenn der Christchurch-Attentäter China als Vorbild bezeichnet. Kein Hinweis auf eine geschlossene Ideologie im Vergleich zum Islamismus. So verabscheuenswürdig die Taten in beiden Fällen.  Die skrupellose sowie rücksichtslose Ermordung von Unschuldigen erfordert keine unterschiedliche Bestrafung. Jedoch erfordert diese unterschiedliche Formen der Bekämpfung.

Wirft man einen Blick auf den Terrorismus der vergangenen 50 Jahre sowie auf die Mittleilungen der Bekenner, offenbart sich ein roter Faden: Vergeltung für die so genannte Besatzungspolitik Israels. Vergeltung für die Stationierung amerikanischer Truppen in Saudi-Arabien, welches die heiligen Stätten des Islam beherbergt. Vergeltung für den Krieg im Irak. Vergeltung für den Krieg in Afghanistan. Vergeltung für den Krieg in Syrien. Vergeltung für die Ertrinkenden im Mittelmeer. Vergeltung für die koloniale Herrschaft über muslimische Länder etc.

Sämtliche Weils, Warums und Deswegens sind vorgeschoben und Bestandteil der Propaganda der Islamisten. Fordert Frankreich von Italien Reparationen für die Eroberung Galliens durch Caesar?

Die Islamisten hassen den Westen, Christen und Juden. Der Westen darf sich nicht in die Rechtfertigungsspirale treiben lassen. Der Islamismus muss zur Strecke gebracht werden. Appeasement steigert den Appetit des Grizzlybären.

[Autor: G.B. Bild: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d9/Benyamin_Netanyahu_%282016-04-21%29.jpg ]

 

ChristenIslamIslamismusIsraelMoslemsNetanjahuSri LankaTerrorismus
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