Linkslinke Heuchelei der Förderungsprofiteure
In einer Vorausmeldung mokiert sich das linkslinke Magazin „profil“ darüber, dass FPÖ-Regierungsmitglieder um 116.000 Euro in „rechten Medien“ inserierten. Demnach wurden im oberösterreichischen „Wochenblick“ Anzeigen im Wert von 74.490 Euro geschalten, das Monatsmagazin „Alles Roger“ erhielt 22.580 Euro, und Zur Zeit 8.710 Euro. Um darzulegen, wie „schädlich“ Inserate in „rechten Medien“ für die Demokratie wären, zog das „profil“ auch noch einen „Experten“ zu Rate.
Zur Zeit hat sich übrigens nie bewusst um Inserate bemüht, weil zu erwarten war, dass linke Kreise daraus einen Skandal stilisieren würden – was dann die linksextreme Internetseite „Stoppt die Rechten“ auch machte. Thomas Starlinger, Interims-Verteidigungsminister, Grüner und Kämpfer gegen die allgemeine Wehrpflicht – verkündete daraufhin, es werde keine Inserate mehr für „rechte Medien“ geben. Dabei sind es aber gerade Medien wie ZurZeit, die sich besonders für die Anliegen des Bundesheeres einsetzen.
Bei der Debatte um Regierungsinserate wird die linkslinke Heuchelei entlarvt. Denn es sind gerade die linken Medien, die finanziell weitaus am meisten von den Einschaltungen der öffentlichen Hand profitieren. Wie das alternative Medium „unzensuriert“ unter Berufung auf die Medientransparenzdatenbank berichtet, erhielt der „Falter“ im Jahr 236.000 Euro – an Steuergeld – im Jahr 2017 von Trägern wie dem Bundesministerium für Inneres, Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz oder Gesundheit. Und das „profil“ kassierte immerhin noch 150.000 Euro. Wer im Glashaus sitzt, soll also nicht mit Steinen werfen.
[Autor: B.T. Bild: GSvA Lizenz: –]