Schweden widerlegt Corona-Apokalyptiker

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Imperial College London und Bill Gates: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing…“

In Schweden hat die Zahl der Menschen, deren Tod mit dem Coronavirus in Zusammenhang gebracht wird, die Marke von 3.000 überschritten. Rund zwei Drittel der Verstorben haben dabei das Alter von 80 Jahren erreicht oder überschritten. Dessen ungeachtet setzt in dem zehn Millionen Einwohner zählenden Staat eine Debatte ein, ob nicht ein sogenannter „Lockdown“ besser (gewesen) wäre. Zur Erinnerung: Trotz Coronakrise sind in Schweden unter anderem Gaststätten und die meisten Schulen geöffnet, da man auf die Eigenverantwortung der Bürger setzt.

Die Zahl der sogenannten Corona-Toten in Schweden zeigt auch, wie sehr am Anfang der Krise die Corona-Apokalyptiker Panikmache betrieben haben. Das Imperial College London etwa sagte voraus, dass Schweden ohne „Lockdown“, also Herunterfahren der Wirtschaft und massive freiheitseinschränkende Maßnahmen für die Bürger, kurz nach dem 1. Mai 40.000 Todesfälle zu beklagen haben werde und mit Juni sogar knapp 100.000.

Auf den ersten Blick erstaunt, wie das Imperial College London, das eine der weltweit renommiertesten Universitäten ist, soweit danebenliegen konnte. Aber anscheinend gilt auch für eine international anerkannte Forschungseinrichtung das Sprichwort „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“.  Denn das Imperial College London wurde bereits mehrfach von der Bill and Melinda Gates Stiftung mit Millionenzuwendungen bedacht – etwa im Juni 2016 mit 3,75 Millionen US-Dollar oder in diesem Jahr sogar 79 Millionen Dollar, angeblich zur Bekämpf und von Malaria. Und Microsoft-Gründer Bill Gates ist bekanntlich das Aushängeschild schlechthin der internationalen Impflobby.

Über einen Besuch von Bill und Melinda Gates am Imperial College London im Mai 2009 wird der Internetseite der Uni der Rektor mit folgenden Worten zitiert: „Die Bill and Melinda Gates Stiftung macht eine höchst wichtige Arbeit, die Millionen Menschen auf der Welt eine bessere Gesundheit und eine bessere Lebensqualität ermöglicht. Viele unserer Forscher hier am Imperial haben ähnliche Ziele.“ Und in einem mit 29. Jänner 2020 datierten Bericht werden die jahrelangen Spenden der Bill and Melinda Gates Stiftung lobend erwähnt.

[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Mueller /MSC Lizenz: CC BY 3.0 de]

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