Ungarn: Medienecho zu Strache-Besuch

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Im Unterschied zum Staatsbesuch des Herrn Van der Bellen, der in Israels Medien keinerlei Beachtung fand (so das zerknirschte Eingeständnis des ORF-Korrespondenten Roland Adrowitzer) fand der montägige Freundschaftsbesuch von Vizekanzler HC Strache bei Premier Viktor Orbán breiten und freundlichen Widerhall in der ungarischen Presse. In der angesehenen Tageszeitung Magyar Nemzet(Ungarische Nation) vom Dienstag (7. Mai) ist unter anderem zu lesen:

Viktor Orbán sagte auf der gemeinsamen Pressekonferenz, Heinz-Christian Strache und seine Partei waren notwendig, um die Position Österreichs im Sinne eines Standpunktes gegen die Masseneinwanderung zu ändern und den ungarischen Grenzverteidigung mit Sympathie zu beobachten. Er bemerkte, dass die ehemalige österreichische Linksregierung alle Anstrengungen unternommen hatte, um sicherzustellen, dass Ungarn den südlichen Grenzzaun nicht bauen könne. Mit der rechten Regierung hatte sich diese Situation jedoch geändert …Wenn es in Österreich möglich ist, dass die Mitte-Rechts-Regierungspartei mit der rechten, patriotischen Partei kooperiert, warum nicht auf europäischer Ebene? Das, was in Wien funktioniert, könne auch in Brüssel funktionieren.

Bei dem befreundeten Treffen wurde auch vereinbart, dass der christlichen Kultur in ihren Ländern Vorrang eingeräumt werden sollte, da der Respekt für Frauen, die Meinungs- und Religionsfreiheit und die Gleichheit der Wahlrechte nur in der christlichen Kultur aufrechterhalten werden könne.

Die FPÖ habe sich sichtbar und klar für Ungarn eingesetzt. In Bezug auf die Mitgliedschaft von Fidesz in der Volkspartei bestätigte Orbán, dass Fidesz sich keinen Platz in einer EVP mit mehrheitlichen Einwanderungskräften vorstellen kann.

Heinz-Christian Strache führte aus: Man wünsche keinen zentralisierten Bundesstaat, sondern ein föderales Europa, das christliche Werte im Auge behält und sich verteidigen kann. Im westlichen Teil Europas fänden fehlerhafte politische Prozesse statt, mit der verantwortungslosen “Willkommenskultur” und einer heimlichem …

Strache bedankte sich bei Viktor Orbán dafür, wie verantwortungsvoll er die Außengrenzen im Sinne des EU-Vertrags während der Migrationskrise verteidigt habe.Dies habe zu einer neuen Denkweise in Europa geführt, die dazu beitrug, die illegale Migration zu stoppen.

(Bild: miniszterelnok.hu)

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