US-Finanzministerin Yellen: Abtreibungsverbot würde der Wirtschaft schaden

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/U.S. Department of Treasury Lizenz: public domain


Mit hanebüchenen „Argumenten“ verteidigen Linke angebliches „Recht der Frau“

In den USA wird das Oberste Gericht vermutlich ein fast 50 Jahre altes Grundsatzurteil zu Abtreibungen kippen. Laut einem bekannt gewordenen Urteilsentwurf soll es den Bundesstaaten künftig erlaubt sein, straffreie Abtreibungen erheblich einzuschränken, was zu heftigen Protesten seitens der Linken führt.

Und die Linken versuchen mit teils hanebüchenen „Argumenten“ das angebliche „Recht“ der Frauen auf Abtreibungen zu begründen. So etwa Finanzministerin Janet Yellen. Bei einer Anhörung im Senat behauptete die Politikerin der linken Demokraten allen Ernstes, ein Abtreibungsverbot würde der Wirtschaft schaden: „Ich glaube, dass die Abschaffung des Rechts der Frauen, selbst zu entscheiden, wann und ob sie Kinder haben wollen, sehr schädliche Auswirkungen auf die Wirtschaft hätte und die Frauen um Jahrzehnte zurückwerfen würde.“

Welche schädlichen Auswirkungen ein Abtreibungsverbot auf die Wirtschaft hätte, wollte Yellen nicht sagen. Sie sagte nur, dass das Urteil Roe vs. Wade des Obersten Gerichts aus dem Jahr 1973 wonach Abtreibung ein verfassungsmäßiges Recht sei, es mehr Frauen ermöglicht hat, außer Haus zu arbeiten und eine Ausbildung zu absolvieren, um ihr Einkommenspotenzial zu erhöhen.

Bei der Anhörung fragte der republikanische Senator Tim Scott Yellen, ob sie gesagt habe, dass „das Beenden des Lebens eines Kindes gut für die Erwerbsquote ist“. Die Finanzministerin wich der Frage aus und meinte, es gehe darum, ob Frauen in der Lage sind, „dass sie ein für sie erfülltes und befriedigendes Leben führen können oder nicht.“

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