USA: 801 Milliarden Dollar fürs Militär, aber manche Menschen müssen hungern

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Sterling Communications from USA Lizenz: CC BY 2.0


Am 28. September hält die Biden-Regierung eine „Hungerkonferenz“ ab

Am 28. September wird die Biden-Regierung eine Konferenz zu „Hunger, Ernährung und Gesundheit“ abhalten. Dabei geht es aber nicht um die Verbesserung der Ernährungslage in der Dritten Welt, sondern in den Vereinigten Staaten. Die erste und bisher einzige „Hungerkonferenz“ in den USA fand im Jahr 1969 statt.

Zur diesjährigen „Hungerkonferenz“ heißt es von offizieller Seite: „Millionen von Amerikanern sind von Ernährungsunsicherheit und ernährungsbedingten Krankheiten betroffen – darunter Herzkrankheiten, Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes –, die zu den häufigsten Todesursachen und Behinderungen in den USA gehören. Der Tribut, den Hunger und diese Krankheiten fordern, ist nicht gleichmäßig verteilt und trifft unterversorgte Gemeinschaften unverhältnismäßig stark, darunter farbige Gemeinschaften, Menschen in ländlichen Gebieten, Menschen mit Behinderungen, ältere Erwachsene, LGBTQI+-Personen, Militärfamilien und Militärveteranen.“

In einer Video-Stellungnahme sagte US-Präsident Joseph „Joe“ Biden zur „Hungerkonferenz“ unter anderem: „Zu viele Familien wissen nicht, wie sie zu ihrer nächsten Mahlzeit kommen.“ Gleichzeitig aber kündigt die Biden-Regierung quasi im Wochentakt immer neue milliardenschwere Militärhilfen für die Ukraine an.

Zudem leisten sich die Vereinigten Staaten auf der einen Seite ein Militärbudget von unglaublichen 801 Milliarden Dollar im Jahr, während sie auf der anderen Seite nicht fähig oder willens sind, für die Ernährungssicherheit aller ihrer Bürger zu sorgen, sodass offenkundig im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ Menschen hungern müssen.

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