Politiker befiehl, wir folgen?

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Autor: E.K.-L. Bild: Wikipedia/Die Grünen from Vienna, Austria Lizenz: CC0 1.0


Von einer autoritären Anwandlung des Hofburg-Bewohners

Alexander Van der Bellen meint in seiner Propaganda-Rede auf rund 2.000 Meter Seehöhe – Spaßvögel sprechen von einer Bergpredigt –, „Politiker sollen führen und nicht verführen“. Na, das ist ja eine ganz schöne Einstellung, Politiker sollen führen …

Unfair wäre es, hier zu behaupten, Van der Bellen sei in dieser Beziehung offenbar von der Einstellung seines seligen Herrn Vaters beeinflusst, unterliege offenbar noch immer dieser Prägung. Wie das zu verstehen ist? Ganz einfach: Van der Bellen senior suchte 1942 submissest um die reichsdeutsche Staatsbürgerschaft an, denn er sei deutschen Blutes. Der Antrag wurde prompt bewilligt und der neue Reichsbürger wurde geführt, nämlich vom „Führer“ in Gestalt des Adolf Hitler. Was dem Senior offenbar nicht gestört hat.

Spaß beiseite. Ein österreichischer Bürger, lieber Herr VdB, will weder geführt noch verführt werden. Sie liegen mit Ihrer grün-autoritären Einstellung also ziemlich daneben. Der Bürger möchte informiert werden und seine eigenen Entscheidungen treffen. Ohne Bevormundung von oben, wie Ihnen das offenbar vorschwebt. Und der Bürger wünscht sich Politiker, die für ihre fette Gage aus Steuermitteln ordentliche Arbeit leisten. Mit einem Wort: Sie sollen durchführen, was das Volk will. Und sich nicht als Oberlehrer aufführen oder gar als selbsternannte moralische Instanz.

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