Wie die USA ihre Geschichte aufarbeitet

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„Juneteenth“ heißt der neue Staatsfeiertag, der an das Ende der Sklaverei erinnern soll. „Große Nationen ignorieren ihre schmerzhaftesten Momente nicht … sie umarmen sie”, sagte dazu Biden.

Am 19. Juni 1865 verlas ein General der siegreichen Unionsarmee nach dem Ende des Bürgerkriegs in Texas die Proklamation zur Abschaffung der Sklaverei. Seitdem gedenkt man an diesem Tag dem Ende der Sklaverei. “Juneteenth” war für Texas und ein paar andere Bundesstaaten bereits zuvor ein Feiertag. Der Name ist eine Mischform zweier englischer Wörter, für “Juni” und “neunzehnter”.

Die Etablierung dieses neuen Staatsfeiertages kommt keineswegs überraschend. Biden hatte bereits im Wahlkampf versprochen, sich für den Kampf gegen Rassismus starkzumachen. Durch das hohe öffentliche Interesse an der „Black Lives Matter“ – Bewegung, seit dem umstrittenen Tod von George Floid, versucht sich der Demokrat dadurch zu profilieren.

[Autor: A.T. Bilder: Wikipedia/Daniel Schwen Lizenz: CC BY-SA 4.0]

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