Von Rot-Grün bewilligter Kahlschlag auf Otto-Wagner-Areal sorgt für Entsetzen
Der Umzug der „Central European University“, besser bekannt als Soros-Uni, auf das Otto-Wagner-Areal in Wien-Penzing scheint zügig voranzugehen. So verweist der FPÖ-Landtagsabgeordnete Udo Guggenbichler auf eine Anfragebeantwortung von Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ): „„Hacker erklärt, dass im Bereich des Otto Wagner Spitals 947 Baumfällungen bewilligt, wobei bereits 858 Bäume gefällt wurden. Von einer Ersatzpflanzung ist kein Wort zu lesen.“
Für Guggenbichler ist Hackers Anfragebeantwortung „dubios“, da bei Baumfällungen auf anderen Liegenschaften wie etwa dem AKH, der Rudolfstiftung oder dem Kaiser-Franz-Josef-Spital Ersatzpflanzungen geplant oder bereits durchgeführt sind. „Dass ausgerechnet am Otto Wagner Areal ein Kahlschlag vollzogen wird, könnte als Vorbereitung für die Ansiedelung der Soros-Uni gedeutet werden“, vermutet Guggenbichler rote Vorbereitungsmaßnahmen hinter den ersatzlosen Baumfällungen.
Auffällig sind die ersatzlosen Baumfällungen. Denn das Wiener Baumschutzgesetz ordnet an, dass bei Baumfällungen grundsätzlich Ersatzpflanzungen vorzunehmen sind. Wird eine Bewilligung zu Baumfällungen ohne Ersatzpflanzungen erteilt, dann ist eine Ersatzabgabe zu leisten, wobei der Einheitssatz derzeit 1.090 Euro beträgt. Bei 947 bewilligten Baumfällungen macht die Ersatzabgabe gut eine Million Euro aus – ein Betrag, den der Spekulant George Soros locker aus der Portokasse berappen kann.
Die Wiener Freiheitlichen wollen in Sachen Soros-Uni dran bleiben und werden eine Anfrage an den zuständigen SPÖ-Stadtrat stellen, um Antworten auf die offenen Fragen zu erhalten. „Es kann nicht sein, dass die rot-grüne Stadtregierung auf geheimen Wegen die Ansiedelung der Soros-Uni vorantreibt während die Bevölkerung in dem Glauben gehalten wird, dass ihre Interessen vertreten werden“, betont Guggenbichler
[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/Thomas Ledl Lizenz: CC BY-SA 3.0 AT]
