Biden ist bei US-Amerikanern immer mehr unten durch

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/The White House Lizenz: public domain


Mehr als die Hälfte ist mit der Arbeit des Präsidenten unzufrieden

Joseph „Joe“ Biden gefällt sich darin, seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin als „Schlächter“ zu beschimpfen oder von einem Regimewechsel in Moskau zu träumen. Seine Landleute haben hingegen andere Sorgen, was sich deutlich in den Umfragewerten niederschlägt. In einer aktuellen, vom Sender NBC veröffentlichten Umfrage gaben nur 40 Prozent der US-Amerikaner an, dass sie mit Bidens Arbeit zufrieden sind. 55 Prozent sind unzufrieden. Vor einem knappen Jahr war die politische Stimmung in den USA noch umgekehrt. Damals waren 53 Prozent der US-Amerikaner der Arbeit ihres Präsidenten zu, und nur 39 Prozent lehnten sie ab.

Angesichts hoher Inflationsraten wie seit 40 Jahren nicht mehr fällt das Urteil der US-Bürger über Bidens Wirtschaftspolitik vernichtend aus. 63 Prozent lehnen seine Wirtschaftspolitik ab, und die Zustimmung liegt bei mageren 33 Prozent. Und 38 Prozent machen Biden uns seine Wirtschaftspolitik direkt für die hohe Inflation verantwortlich. 23 Prozent glauben, dass die Teuerung durch Preiserhöhungen der Unternehmen verursacht werden, 28 Prozent sehen die sogenannte Corona-Pandemie als Ursache und ein verschwindend kleiner Prozentsatz den Ukrainekrieg.

Auch was den Umgang mit dem Ukrainekrieg betrifft, kommen die Umfragewerte für Biden einem Offenbarungseid gleich. 44 Prozent der Befragten haben diesbezüglich „sehr wenig“ Vertrauen in den Präsidenten. 27 Prozent haben „ein bisschen“ Vertrauen, 16 Prozent „einigermaßen“ und nur zwölf Prozent „sehr viel“ Vertrauen.

Mehr als ein halbes Jahr vor den Kongresswahlen im Herbst wird also immer deutlicher, dass Biden für die Demokraten zu einem Mühlstein am Hals wird, womit die Chancen der Republikaner, in beiden Parlamentskammern die Mehrheit zu erreichen, steigen.

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