„CEOs for Future“ fordern CO2-Bepreisung in allen Sektoren

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Autor: A.T. Bild: Screenshot „CEOs for Future“ Lizenz: –


Eine Milliarde Euro sei als rascher „Booster“ für den Klimaschutz nun notwendig. Das Geld dafür solle unter anderem aus den derzeitigen Steuermehreinnahmen des Bundes kommen.

Aus dem Elfenbeinturm lässt es sich leicht reden. Der private Verein bestehend aus den Topmanagern Österreichs beweist in momentaner Lage damit nicht nur besonders schlechtes Gespür sondern auch abgehobe Arroganz. Während Otto-Normalverbraucher ohnehin jeden Euro umdrehen muss, reden die selbsternannten „CEOs for Future“ von mehr Geld zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens und des „Green Deals“.

„Wir müssen beim Gas aus der Raumwärme raus, aber geordnet“, so Peter Weinelt, stellvertretender Generaldirektor der Wiener Stadtwerke. Er und Vorstandsvorsitzende Chrstiane Brunner wollen ein bis zwei Wasserstoff-Kraftwerke in Wien bauen. Um wirtschaftliche Verwerfungen in Krisenzeiten – Stichwort Ukraine-Krieg – zu vermeiden, sei eine Reihe von kurzfristigen Maßnahmen nötig.

Sofort aus russischen Gaslieferungen auszusteigen sei aber keine praktikable Lösung, hieß es. Dennoch brauche es jetzt sofort Geld.

Autarke Lösugen zu finden ist unbestritten notwendig. Dennoch können die Steuerzahler, die nun seit Jahren bereits durch finanzielle Krisen vom Vater Staat durchgebeutelt wurden, nicht noch mehr zur Kassa gebeten werden. Bevor es keine Entlastung gibt, sollten keine Klimavorhaben durchgedrückt werden.

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