2018 wurde mehr als jeder vierte Asylantrag in der EU in der Bundesrepublik gestellt
Die Bundesrepublik Deutschland bleibt der Magnet für Asylforderer aus aller Welt. Das geht aus dem neuen Bericht der EU-Asylbehörde EASO hervor. Demnach gingen 2018 in Deutschland „in siebten Jahr in Folge die meisten Asylanträge ein (184.180 an der Zahl), trotz eines Rückgangs von 17 Prozent im Vergleich zu 2017“. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr in der „EU+“,das sind die 28 EU-Staaten sowie die Schweiz, Liechtenstein, Norwegen und Island 664.480 Asylanträge gestellt.
Mehr als jeden vierten der angeblich „Schutzsuchenden“ und „Geflüchteten“ zieht es also in die BRD. Auffallend ist auch, dass im Vorjahr drei Viertel der Asylanträge in nur fünf EU-Staaten, nämlich in Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und Griechenland, gestellt wurden. Die wichtigsten Herkunftsländer der Asylforderer waren Syrien (13 Prozent), Afghanistan und der Irak (jeweils sieben Prozent).
Der EASO-Bericht verdeutlicht auch, welche Folgen es hat, wenn gerade Linke oder Patrioten regieren. So ging in Italien, wo Innenminister Matteo Salvini eine konsequente Einwanderungspolitik betreibt, 2018 die Zahl der Asylanträge gegenüber 2017 um 53 Prozent zurück. Demgegenüber war im selben Zeitraum in Spanien, wo die Sozialisten die Macht übernommen hatten, ein Anstieg der Asylanträge von 36.605 auf 54.050 zu verzeichnen.
[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/Metropolico.org Lizenz: CC BY-SA 2.0]