Die Teuerung und das zynische Doppelspiel der SPÖ

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Bundesministerium für Finanzen Lizenz: CC BY 2.0


Wiener Bürgermeister Ludwig dreht kräftig an Teuerungsschraube und fordert gleichzeitig billigere Grundnahrungsmittel

Angesichts ständig steigender Inflationsraten fordern verschiedene SPÖ-Granden, angefangen von Parteichefin Joy Pamela Rendi-Wagner von der Bundesregierung Anti-Teuerungsmaßnahmen oder verschiedene Preisdeckel. Mit in den roten Chor eingestimmt hat nun Michael Ludwig. Wiens Bürgermeister sprach sich in einem Interview für die Senkung der Preise für Grundnahrungsmittel aus, was entweder über eine Mehrwertsteuersenkung oder einen Preisdeckel geschehen könne.

Ludwigs Vorschlag zeigt das doppelte und populistische Spiel, welches die SPÖ zum Zwecke der Stimmenmaximierung auf dem Rücken der Bürger betreibt, von denen immer weniger wissen, wie sie ihren Alltag bestreiten sollen. Denn im rot-pink regierten Wien steht den Kunden der im Besitz der Stadt befindlichen Fernwärme eine saftige Preiserhöhung von 92 Prozent ins Haus.

Und es ist das rot-pink regierte Wien, das mit kommendem Jahr diverse Gebühren „valorisieren“ und damit die Teuerung weiterhin anheizen will. Konkret sollen die Kosten für Kanal, Müllentsorgung oder Wasser steigen, wovon vor allem in sozial prekären Verhältnissen lebende Menschen betroffen sind. Also jene Personengruppe, für welche sich angeblich einzusetzen die SPÖ vorgibt.

Für unglaubwürdig hält daher der Wiener FPÖ-Obmann Dominik Nepp Ludwigs Vorstoß zur Senkung der Grundnahrungsmittel: „Den Worten des SPÖ-Bürgermeisters ist nicht zu glauben. Denn in allen Bereichen, in denen Ludwig für Entlastung sorgen könnte, erhöht er Gebühren und sorgt für weitere Belastungen. Gleichzeitig fordert er vom Bund Maßnahmen, um der Teuerung entgegenzuwirken. Das ist schizophren und unehrlich“, so der freiheitliche Stadtrat. Nepp fordert insbesondere ein sofortiges Aussetzen der Valorisierung und eine Rücknahme der erhöhten Gebühren.

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