Illegale Einwanderung trotz angeblich geschlossener Grenzen

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Während Österreicher strickt die Corona-Maßnahmen einhalten müssen, passieren illegale Einwanderer die österreichische Grenze. Die Asylanträge stiegen um 42% im Vergleich zum Vorjahr.

Trotz der, von Bundeskanzler Kurz, erklärten Grenzschließung passieren, laut Bundesministerium für Inneres weiterhin zahlreiche Einwanderer die österreichischen Grenzen. Der niederösterreichische Asyl-Landesrat der FPÖ, Gottfried Waldhäusel zeigte sich verständlicherweise empört:

„Auf unzähligen Pressekonferenzen verkündet Bundeskanzler Kurz wortreich, dass Österreichs Grenzen geschlossen sind und wiegt die Menschen dadurch in Sicherheit. Die offiziellen Zahlen des Bundesministeriums für Inneres strafen seine Aussagen allerdings Lügen, denn fast 50 Prozent der illegalen Migranten kamen über die Balkanroute in unser Land“.

Während die Österreicher schön brav, die Quarantäne und Corona Maßnahmen einhalten müssen, sind laut Waldhäusel, „unsere Grenzen hingegen löchrig wie Emmentaler Käse.“

Laut Innenministerium erfolgten in der vergangenen Woche wieder Großaufgriffe von Schleppern und illegal Einreisenden. Sebastian Kurz brüstete sich immer wieder mit der angeblichen Schließung der Balkanroute. Tatsächlich ist diese allerfings besonders gut frequentiert. Die Hälfte der Migranten, vor allem Syrer, Afghanen und Iraker, nutzen den berüchtigten Weg nach Mitteleuropa.

„Die Corona-Pandemie hat offiziell keinen Einfluss auf das Eindringen von Asylsuchenden in unser Land. Ich frage mich, warum Bundeskanzler Kurz die Menschen so unverschämt belügt, während die Zahlen aus dem Ministerium von Parteifreund Nehammer die permanente illegale Einwanderung schwarz auf weiß belegen!“, so der Asyl-Experte Waldhäusel.

[Autor: A.T. Bild: Wikipedia/Joachim Seidler, photog_at from Austria Lizenz: CC BY 2.0]

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