Linksextreme attackieren Leipziger Moschee

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Autor: A.T. Bild: Wikipedia/Valeria Rojas Bruna Lizenz: CC BY-SA 4.0


Vier Fensterscheiben gingen zu Bruch. Die Polizei arrestierte elf Aktivisten.

Wegen der Ziffernfolge 1312,  die für das internationale Kürzel „ACAB“ steht, was wiederum „All Cops are Bastards” (Alle Polizisten sind Gauner) bedeutet, veranstalten sogenannte Linksautonome jedes Jahr Veranstaltungen und Demonstrationen am 13. Dezember. Natürlich sind diese Demonstrationen nicht von der Corona-Politik betroffen.

Im Rahmen der diesjährigen Demonstration des „ACAB Day“ attackieren mehrere Linke die Leipziger Eyüp-Sultan-Moschee. 200 Teilnehmern sollen insgesamt bei der angemeldeten Veranstaltung teilgenommen haben.

Eine Gruppe habe laut Polizeiangaben im Verlauf ihres Umzugs Mülleimer, Bengalos und Böller angezündet. Dann sollen die Anarchisten ihre Wut am Gebäude der Moschee ausgelassen und dabei insgesamt vier Scheiben zerstört haben. Elf Personen wurden anschließend in Gewahrsam genommen.

Der Grund für den Angriff soll die Tatsache sein, dass die Räumlichkeiten zum türkischstämmigen Moscheeverband DITIB gehören. Die Islamische Zeitung sagte dazu:

“In Teilen der linken Szene gilt sie damit als ‘verlängerter Arm’ der Regierung Erdoğan. In den letzten Jahren kam es mehrfach zu Angriffen auf Einrichtungen türkischstämmiger Muslime von linksradikaler Seite, die die Moscheen als Stellvertreter der türkischen Politik betrachten.”

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