Mittelmeer: Hochkonjunktur für die NGO-Schlepperei

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Aufnahmeländer wie Deutschland unterstützen organisierte Kriminalität

Seitdem Matteo Salvini nicht mehr italienischer Innenminister ist, hat die NGO-Schlepperei im Mittelmeer wieder Hochkonjunktur. Wie Medien berichten, dürfen „fast 500 gerettete Migranten“ in Italien und in Malta an Land. Die italienischen Behörden teilten dem NGO-Schiff „Ocean Viking“ die Erlaubnis, 403 illegale Einwanderer in die Hafenstadt Tarent zu bringen. Die Migranten wurden vor Libyen aus dem Mittelmeer gefischt und offenkundig nicht, wie es den seerechtlichen Vorschriften entspricht, in den nächstgelegenen sicheren Hafen, also nach Tunesien, gebracht.

Das deutsche NGO-Schiff „Alan Kurdi“ hat die Erlaubnis bekommen, seine 77-köpfige menschliche Fracht nach Malta zu bringen. Unterdessen wartet das Schiff „Open Arms“ noch auf einen Hafen. Es hat 158 illegale Einwanderer an Bord.

Ein Grund, warum die NGO-Schiffe derzeit so sehr mit der „Seenotrettung“ beschäftigt sind, ist der Umstand, dass sich mehrere EU-Staaten, darunter die Bundesrepublik Deutschland, zur Aufnahme der „Migranten“ bereit erklärt haben. Deshalb weisen die italienischen Behörden den Schiffen relativ schnell Häfen zu, und die Gutmenschen können sich rascher zurück auf den Weg zur libyschen Küste machen. Man kann es daher auch so formulieren, dass Länder wie Deutschland damit das Geschäft der Schlepper, also der organisierten Kriminalität, unterstützen.

[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/Daniel Leite Lacerda Lizenz: CC BY-SA 3.0]

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