Schlagzeilen zum Tag – 10. Oktober 2019

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Mahrer spricht sich für Türkis-Grün aus

„Was wäre, wenn . . .?”. Diese Frage stellt sich der Wirtschaftskammerpräsident nun zum zweiten Mal. In seinem Buch, mit dem obig genanntem Titel, erörterte Mahrer was passiert wäre, wenn schon 2002 Schwarz-Grün koaliert hätten. Seiner Ansicht nach sei die Option auch für dieses Jahr “sicher realistisch und spannend”.

Tunesien Präsidentschaftskandidat frei gelassen

Nach Angaben des Anwalts wurde Nabil Karoui gestern Abend, also wenige Tage vor der Stichwahl um das höchste Staatsamt entlassen. Das Berufungsgericht habe die Entscheidung über Karouis Untersuchungsinhaftierung wegen Geldwäsche und der Steuerhinterziehung vom 23. August aufgehoben.

Am 15. September, in der ersten Runde der Präsidentschaftswahl landete er auf dem zweiten Platz hinter dem Jura-Professor Kaïs Saïed.

Griechenland kann nun faule Kredite abbauen

Die EU-Kommission bewilligte einen Plan zum Abbau fauler Kredite bei Griechenlands Banken. EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager gab in einer Presseerklärung bekannt, Brüssel und Athen hätten “eine marktkonforme Lösung gefunden (…), um den Bestand an notleidenden Krediten anzugehen, der die Bilanzen griechischer Banken belastet.”

Eurozonenbudget ist fix

Geeinigt haben sich die Eurostaaten, darunter Österreich, in einer elfstündigen Verhandlung auf die Implementierung des sogenannten BICC (Budgetary Instrument for Convergence and Competitiveness for the Euro Area). “Seit gestern ist die Eurozone viel mehr als eine gemeinsame Währungsunion”, sagte Mario Centeno am Donnerstagvormittag vor internationalen Journalisten in Luxemburg. Das Eurozonenbudget soll 13 Milliarden Euro umfassen und aus dem EU-Haushalt herausgelöst werden.Ein weiterer Schritt zu einem „europa der zwei Geschwindigkeiten“.

Will Erdogan IS Terroristen befreien?

US-Präsident Trump will aufgrund der türkischen Militäroffensive in Syrien Sanktionen gegen die Türkei verhängen, die „ihre Wirtschaft zerstören werden“. Rund 40 Kommandanten der kurdischen SDF sollen bei den jüngsten Angriffen der türkischen Soldaten auf ihren Stützpunkten getötet oder zumindest verletzt worden sein.

Die erbitterten Kurden halten circa 12.000 IS-Kämpfer an der syrischen Grenze zur Türkei gefangen. Erdogans Hass auf die Kurden und seine Liebe zum Islam lassen nun die wahren Hintergründe für seine Taten erkennen.

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