Schlagzeilen zum Tag – 9. Oktober 2019

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Asylbeamter wegen Verkaufs von Aufenthaltstiteln vor Gericht.

Mindestens 46 Personen erhielten für rund 3000€ einen Aufenthaltsstatus. Insgesamt 51 Personen stehen wegen Bestechlichkeit sowie zum Teil auch wegen Missbrauchs der Amtsgewalt vor dem Landesgericht Wiener Neustadt. Der Urheber dieses Verbrechens, ein 56-jähriger hochrangiger Beamter des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl (BFA), der im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen tätig war, soll zwischen 2014 und 2016 46 Menschen aus dem Kosovo, aus Serbien und Mazedonien Aufenthaltsberechtigungen erteilt haben. Rechtlich hätten die Einwanderer keine Chance gehabt, diesen Aufenthaltsstatus zu erlangen. Sie sind nun ebenfalls angeklagt.

Ausländer-Diebesbande auf Donauinsel entdeckt

Bei einem Spaziergang entlang des Grünstreifens der Wiener Donauinsel entdeckte eine Frau ein von mehreren Personen bewohntes Zeltlager, in dem offensichtlich mehrere Waren aller Art gelagert wurden. Die Stadtpolizei Donaustadt kontrollierte fünf der anwesenden Personen. Die mutmaßlichen Diebe im Alter von 20 bis 47 Jahren waren slowakische Staatsangehörige. Die Beamten konnten eine große Menge an Diebesgut und Einbruchswerkzeug in den Zelten sicherstellen.

Türkei vor Invasion: „Kurden können noch überlaufen“

Die türkische Militäroffensive gegen die kurdische Volksverteidigungseinheiten (YPG) in Nordsyrien steht nach Angaben eines Regierungsvertreters unmittelbar bevor. Kommunikationsdirektor Fahrettin Altun schrieb in der “Washington Post”, dass türkische Armee-Einheiten die Grenze zu Syrien “in Kürze” überschreiten würden. Die Kurden hätten jetzt noch die Gelegenheit zum “Überlaufen”. Syriens Vize-Außenminister Al-Makdad rief die erbitterten Kurden auf, zurück an die Seite der Regierung in Damaskus zu kommen und sich nicht „selbst in die Hölle zu stürzen“.

Hintergründe zum Attentäter aus Limburg

Der Syrer Omar A., der am Montag in Limburg mit einem gestohlenen Lkw in mehrere Autos fuhr, war 2015 als Flüchtling nach Deutschland gekommen. Seitdem fiel er durch mehrere Straftaten auf. Wegen seines exzessiven Alkoholkonsums und seines aggressiven Verhaltens soll er keine Arbeit gefunden haben. Weiters soll der 32-Jährige eine 16-Jährige unsittlich berührt und deren Mutter geschlagen haben, als sie eingreifen wollte. Außerdem fiel Omar A. auch wegen Diebstahls und Drogendelikten auf.

Spendenbetrug alias „Vinzent Kriechmayr“ und „Michael Matt“

Falsche Profile der beiden Ski-Spitzensportler forderten Fans über Facebook und Facebook Messenger auf „den hilflosen und obdachlosen Menschen zu helfen. Die Wohltätigkeitsorganisation muss nur mit etwas Geld unterstützt werden.““. Beide ÖSV-Stars erstatteten bei Anzeige bei der Polizei.

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