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Ausland

US-Wahlen und die Heterogenität der Millennials

by admin2 13. November 2019
13. November 2019
US-Wahlen und die Heterogenität der Millennials

Der österreichische Steuerzahler finanziert das internationale Treffen der Wahlkampfmanager in Wien. Dort kommt einer der berüchtigten Spin-Doktoren aus Amerika zu Wort. Trump wird 2020 eine krachende Niederlage einfahren. Die Millennials hassen Trump. Die Frauen hassen Trump. Millennials sind mittlerweile so zahlreich wie Babyboomer. Frauen personifizieren Trump stellvertretend für alle Ex-Männer bzw. Ex-Freunde. Millennials ist der Klimawandel wichtig. Jedes Jahr nimmt die Anzahl der Wähler um vier Millionen zu. Und die Mehrheit ist nicht weiß. Die Republikaner seien verzweifelt. Sie mobilisieren sogar die Amish. Die Frauen würden stundenlang anstehen, nur um Trump an der Wahlurne eine … zu dürfen.

So weit, so hysterisch. Der konservative Gegenpart entsprang einer Kishon-Satire. Auf einen eloquenten, wortgewandten Linken kommt in öffentlichen Diskussionen ein langweiliger, unbegabter Rechter. Regelmäßigen ORF-Konsumenten dürfte die Richtigkeit dieses Witzes aufgefallen sein.

Läuft es für die Wirtschaft – läuft es auch für Trump

Besagter Gegenpart sprach davon, dass dies alles am Papier gut aussehe. Aber so lange die Wirtschaft läuft, sind Trumps Chancen intakt. Solche Verteidiger wünscht man sich für Mörder und Räuber. Jedoch nicht für den Hoffnungsträger der westlichen Zivilisation.

Der Verfasser dieser Zeilen versucht sich als besserer Verteidiger von Präsident Trump. Man wird sehen. Und der Verfasser wird hoffen.

Zunächst einmal muss festgehalten werden, dass Babyboomer und Millennials Geburtsjahrgänge definieren. Natürlich sind Jahrgänge durch große Entwicklungen und Ereignisse geprägt, jedoch kann nicht von einem einheitlichen Wahlverhalten bzw. von einem überdeutliche geprägten Wahlverhalten die Rede sein.

Die Babyboomer haben Reagan gewählt. Die Babyboomer haben Clinton gewählt. Tempora mutantur et nos in illis. Ähnlich verhält es sich mit den so genannten Milliennials. Würde jede Generation linker wählen als ihre Elterngeneration und besagtes Wahlverhalten beibehalten, gäbe es keinen echten Fortschritt. Was die Richtigkeit der Aussage bestätigt, dass propagierter Fortschritt ein Tarnwort für Kommunismus darstellt.

Die Latinos sind Republikaner

Die Demokraten waren bereits um die Jahrtausendwende der Ansicht, dass die Zunahme des nicht-weißen Anteils an der Wählerschaft ihre Chancen nicht nur nicht erhöht, sondern sogar einzementiert. George W. Bush strafte diese Theorie zweimal Lügen. Trump bislang einmal. Hoffentlich ein zweites Mal. Der Anteil republikanischer Wähler unter Minderheiten, also Farbigen, Latinos usw., war bei Trump höher als bei McCain 2008 und Romney 2012.

Offenbar bewahrheitet sich vielmehr Ronald Reagans Prognose: Die Latinos sind Republikaner. Sie wissen es nur noch nicht.

Im Hinblick auf das stundenlange Anstehen sei exemplarisch an Ohio 2004 erinnert. Vor den Wahllokalen bildeten sich Schlangen. Niemand war bereit, seinen Platz zu verlassen. In dem Wissen, eine der entscheidenden Stimmen für die Zukunft der eigenen Nation, der eigenen Familie und dem Fortbestand des Gemeinwesens beizusteuern, in dem die eigenen Nachkommen ihr Schicksal bestreiten müssen.

Im Übrigen gewannen die Republikaner mit George W. Bush Ohio im Jahre 2004.

Mobilisierung erzeugt meistens eine Gegenmobilisierung. Auf einen Klimahysteriker kommt ein vernunftbegabter Mensch, der weiterhin sein Auto zu leistbaren Preisen nützen möchte. Auf eine familienverachtende Hysterikern kommt eine Dame, die die Zerstörung der Familie im Allgemeinen und die Zerstörung ihrer Familie im Speziellen verhindern will. Auf einen abgehobenen Theoretiker kommt ein Mann, der in der realen Welt Geld verdienen muss, um seiner Familie Essen auf den Tisch zu bringen. Sei es im Büro, auf der Baustelle oder sonstwo.

Eine mikro-demoskopische Untersuchung

Der Verfasser dieser Zeilen hatte das Glück, vor kurzem an einer mikro-demoskopischen Untersuchung teilnehmen zu dürfen. Es nannte sich Klassentreffen. Gemäß der offiziellen Definition von Millennials – 80er und 90er Jahrgänge – konnte dort untersucht werden, ob es sich um eine homogene Gruppe handelt oder vielmehr um einen bestimmten Geburtenjahrgang, der sich wiederum in heterogene Gruppen aufteilt. Wie es in der Menschheitsgeschichte das eine oder andere Mal passiert sein soll.

Die Damen waren schwer wieder zu erkennen. Natürlich nicht ob äußerlicher Veränderungen – diese waren kaum bemerkbar – sondern ob des geänderten Familiennamens. Doppelnamen waren überaus selten. Und sogar dann kein Anzeichen für familienpolitische Revolutionen.

Kinder hier, Kinder da. Studium. Geld verdienen. Wo sollen die Kinder am besten in die Schule gehen. Wo sollen die Kinder einmal studieren. Etc.

Launische Bemerkungen, die vor über 20 Jahren zu Revolutionen einerseits und Beifall andererseits geführt hätten, wurden mit Schmunzeln zur Kenntnis genommen. Man wird ruhig. Man wird vernünftig. Man wird gelassen. Man wird älter.

Keine einzige Person machte den Eindruck, sich darüber Sorgen zu machen, dass der Planet in wenigen Jahren unbewohnbar sein könnte. Keine Sorgen vor Waldbränden, kochenden Ozeanen, schmelzenden Gletschern etc. Vielmehr Sorgen über Einkommen, Ausbildung der Kinder, Gewichtszunahme und schwindendes Haupthaar. Die beiden letzten Punkte betrafen selbstverständlich nur eine Minderheit der Männer.

Im Hinblick auf die Zurechnungsfähigkeit der Jahrgänge 80 bis 00, also der Millennials, bleibt der Verfasser somit zuversichtlich. Auch wenn es sich um eine entscheidende Minderheit handeln mag…

[Autor: G.B. Bild: flickr.com/sundazed Lizenz:  CC BY-SA 2.0]

2020BabyboomerBushClintonMillennialsReaganTrumpUSA
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