Weitere Ohrfeigen für die EU

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Autor: W.T. Bild: Wikipedia/Bybit.com Lizenz: CC BY 2.0


Nach den Sanktionen, die zum Selbstfaller wurden, kommt es nun zur Legalisierung der  Kryptowährung in Russland

„“Im internationalen Zahlungsverkehr kann die Kryptowährung gut eingesetzt werden“ erklärte der Leiter des Duma- Finanzausschusses Anatoli Aksakow. Damit fällt wieder ein starkes Argument der EU-Sanktionen flach. Die Ächtung der russischen Banken und die damit verbundenen Sanktionen für Russlands Handel werden mit der Zulassung von Kryptowährungen hinfällig.

Die Sanktionen, die den Import von wichtigen Gütern verhindern sollten, könnten mit den Kryptowährungen anstelle des weichen und nicht überall anerkannten Rubel dann bezahlt werden.

Bisher hatten sich die russische Zentralbank stets skeptisch gegenüber den Kryptowährungen ausgesprochen. Sie waren daher auch in Russland verboten.

Die schallende Ohrfeige für die EU ist damit aber nicht nur eine weitere Unwirksamkeit ihrer Sanktionen, sondern auch das Faktum, dass Russland künftig wieder vermehrt Rüstungsgüter und Ersatzteile dafür, die sie bisher aus der EU bezogen hatte im Ausland einkaufen kann.

Nachdem, auch die europäische Wirtschaft längst auf EU-Sanktionen sauer ist, wenn diese ihre Umsätze beeinträchtigen, können wir davon ausgehen, dass nun vermehrt über Drittländer wieder geliefert wird.

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