Windisch-Kaserne soll nach kommunistischem Deserteur benannt werden

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Autor: B.T. Bild: Bundesheer/Vzlt Arno Pusca Lizenz: –


Wieder einmal lässt ÖVP von den Grünen am Nasenring durch die Manege führen

Die neomarxistische „Cancel Culture“ greift auch in Österreich zunehmend um sich. So sprach sich der Nationalrat gegen die Stimmen der FPÖ für eine Umbenennung der Klagenfurter Windisch-Kaserne aus, weil deren Namensgeber, der Generalmajor Alois Windisch, „NS-belastet“ sei. Der FPÖ-Abgeordnete Volker Reifenberger sagte, dass die Grünen in der Regierung sind und die „ÖVP zu feige ist, um sich dem politischen Druck von Links zur Wehr zu setzen“.

Reifenberger referierte zudem den auf der offiziellen Internetseite des Verteidigungsministeriums bereitgestellten Lebenslauf des Generalmajors Alois Windisch und hob dessen offene Ablehnung des Nationalsozialismus hervor. Auf dieser Internetseite ist zu lesen, dass Windisch „nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich wegen seiner offen gezeigten Ablehnung gegenüber dem Nationalsozialismus von den neuen Machthabern als unzuverlässig eingestuft und nicht in den Generalstabsdienst der deutschen Wehrmacht übernommen wurde“. Nach Kriegsbeginn wurde Windisch zwar doch übernommen, jedoch „stand er stets unter misstrauischer Beobachtung“.

Nach Kriegsende wurde Windisch in einem kommunistischen Schauprozess wegen angeblicher Kriegsverbrechen zum Tode verurteilt, jedoch wurde das Todesurteil nicht vollstreckt. 1952 konnte Windisch – nach Fürsprache unter anderem von Bundespräsident Theodor Körner – nach Österreich zurückkehren und wurde bei seiner Heimkehr vom späteren ersten österreichischen Verteidigungsminister Ferdinand Graf feierlich empfangen.

Geht es nach den Grünen, soll die Windisch-Kaserne nach Richard Wadani, einem „einem Kämpfer für die Gerechtigkeit gegen die NS-Militärjustiz“, benannt werden. Wadani war ein Deserteur und Kommunist, also Anhänger einer totalitären Ideologie, in deren Namen im 20. Jahrhundert rund einhundert Millionen Menschen ermordet wurden.

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