Maulkorbweisung bei Facebook

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Autor: G.B. Bild: Wikipedia/Stock Catalog Lizenz: CC BY 2.0


Strittige Themen am Arbeitsplatz werden untersagt

Jung, attraktiv, dynamisch, gebildet. Das neue Gesicht der Zensur. Lori Goler soll laut dem US-Magazin „Fortune“ eine interne Weisung beim Facebook-Konzern Meta erlassen haben. Strittige Themen wie Abtreibung, Waffenkontrolle oder die Wirksamkeit von Impfungen haben fortan bei Diskussionen am Arbeitsplatz zu unterbleiben.

„Wie Mark – Zuckerberg, Unternehmensgründer – kürzlich erwähnte, müssen wir eine Reihe kultureller Veränderungen vornehmen, die uns helfen unsere Prioritäten zu erfüllen…Wir glauben, dass das für die langfristige Gesundheit unserer internen Gemeinschaft das Richtige ist.“

Facebook steht seit Langem in der Kritik Algorithmen derart zu gestalten, dass konservative und rechte Positionen nach unten gereicht, also zensiert werden. Zudem ist der Begriff Schattenbann für Viele ein geläufiger Begriff geworden. Wer nonkonformistische Auffassungen vertritt, muss damit rechnen, dass seine Reichweite auf „Social Media“ künstlich begrenzt wird. Parallel zu den offenkundigen und direkten Maßnahmen wie Sperrungen oder Warnhinweise durch so genannte „Fakten-Checker.“

Diese Vorwürfe werden durch interne Zensurmaßnahmen und Maulkörbe zusätzlich befeuert. Wenn der Oberzensor den Unterzensoren mehr als nur eine Sprachregelung diktiert, sind Rückschlüsse aufzunehmende interne Unzufriedenheit durchaus zulässig. Offenbar haben die Bedenken hinsichtlich Meinungsfreiheit und Freiheit des Andersdenkenden nun die Silicon Valley IT-Generation erreicht. Ebenso wie Goler ein Produkt von Yale, Harvard und Stanford. Einst Garanten für Exzellenz.

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