„Black Lives Matter“-Fonds stellt Kaution Attentatsverdächtigen

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Autor: B.T. Bild: Louisville Metropolitan Department of Correction Lizenz: –


BLM-Aktivist hatte auf jüdischen Bürgermeisterkandidaten geschossen

Für großes Aufsehen sorgte am Montag ein misslungenes Schussattentat auf Craig Greenberg, dem jüdischen Bürgermeisterkandidaten von Louisville im US-Bundesstaat Kentucky. Greenberg hatte unglaubliches Glück, eine Kugel streifte seinen Pullover. Als mutmaßlichen Täter nahm die Polizei den 21-jährigen Afroamerikaner Quintez Brown wegen Mordversuchs fest. „Als wir ihn grüßten, zog er eine Waffe, die direkt gegen mich gerichtet war, und begann zu schießen“, sagte Greenberg später auf einer Pressekonferenz.

Bei Brown handelt es sich um einen Aktivisten der linksextremen „Black Lives Matter“-Bewegung (BLM). Und wie Medien berichten, sorgte BLM dafür, dass Brown zumindest vorläufig nicht im Gefängnis bleiben muss. Denn der Louisville Community Bail Fund – ein Projekt von Black Lives Matter Louisville – zahlte am Mittwoch Browns Kaution in Höhe von 100.000 Dollar.

Das „Courier Journal“ schreibt: „Brown wurde am Mittwoch gegen 19.30 Uhr freigelassen, nachdem der Louisville Community Bail Fund, eine lokale Gruppe, die Geld für die Freilassung von Angeklagten in Strafsachen und die Vermittlung von Hilfsangeboten vor der Verhandlung aufbringt, das Geld zur Verfügung gestellt hatte. Seine Kaution war am Dienstagmorgen von Richterin Annette Karem auf 100.000 Dollar festgesetzt worden, nachdem die Staatsanwaltschaft ursprünglich 75.000 Dollar empfohlen hatte. Brown wird zu Hause inhaftiert werden.“ Für viele ist unverständlich, dass Brown überhaupt auf Kaution freigelassen wurde.

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