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Europa

Brexit: Der Kampf des Jahrhunderts

by admin2 21. November 2019
21. November 2019
Brexit: Der Kampf des Jahrhunderts

Reagan der ewige Optimist und der große Kommunikator. Er wusste um die Seele seines Volkes Bescheid. Er wusste um die Mythen Bescheid, welche Wirkmächtigkeit entfalten. Er wusste um die Wirkung der Entlehnung von Begriffen aus der Populärkultur. Er wurde dafür verspottet. Er wurde dafür geächtet. Er wurde dafür nicht ernst genommen.  Der Hollywood B-Schauspieler. Der Reaktionär. Unwählbar für eine seriöse Mehrheit. Keine Ahnung von Außenpolitik. Keine Ahnung von Wirtschaftspolitik. Etc. Etc.

1980 mit einer deutlichen Mehrheit der Wahlmännerstimmen gegen einen amtierenden Präsidenten gewählt. 1984 mit einem der besten Ergebnisse wiedergewählt. Den Kalten Krieg zu einem erfolgreichen Ende gebracht, wo sein Nachfolger die Bemühungen in trockene Tücher wickelte. Sprich den Sieg vollzog. Über Rambo II meinte er, dass mit mehr Männern dieses Kalibers Vietnam gewonnen worden wäre.

Es ist ähnlich wie bei Trump. Dieser erklärte bei einer Pressekonferenz mit Italiens Präsident Mattarella, dass Amerika und Italien schon seit dem alten Rom Verbündete seien.

Die Linken greifen sich mehr oder weniger gekünstelt an den Kopf, wohingegen die Bevölkerung weiß, wie es gemeint ist. Darum geht es am Ende des Tages. Von der Zielgruppe verstanden zu werden. Dies ist der Souverän. Der Wähler. Nicht der Filter. Der Besserwisser in der warmen Redaktionsstube.

In Europa hat Boris Johnson diese Form der Kommunikation verinnerlicht. Kurz vor dem TV-Duell mit Jeremy Corbyn besuchte er eine Boxschule. In Anlehnung an Rocky IV. Der Kampf des Jahrhunderts.

Im Ring treffen stellvertretend für die beiden konkurrierenden Systeme Freiheit, Nationalstaatlichkeit sowie Souveränität auf erzwungene Gleichheit, Internationalität sowie Suppression aufeinander. Freiheit obsiegt über Gleichheit. So fand im Ring der Argumente ein Kampf zwischen Freiheit und Gleichheit statt. Johnson vs. Corbyn.  Jeder weiß wofür der andere steht. Und den Kampf will der Zuschauer sehen. Dafür hat er gezahlt.

Die sogenannten Professionisten fühlen sich überflüssig. Der Filter verliert seine Existenzberechtigung. In einer Marktwirtschaft bedeutet dies, sich entweder nach einem neuen Job umsehen zu müssen oder sich an den Geschmack des Konsumenten anzupassen.

Die Moderatorin, sprich der Ringrichter, sah sich gezwungen eine Position einzunehmen, die niemand sehen will. Nämlich sich in den Vordergrund zu spielen und den Kampf auf kleiner Flamme köcheln zu lassen. Dafür gab es viel Lob. Von den übrigen Filtern.

Ein weiterer Filter, in Form eines PR-Beraters, erklärte, dass die ersten 30 Minuten entscheidend seien. Dann hört niemand mehr hin und die Spin-Doktoren machen sich an die Arbeit. Zur Beeinflussung der Beeinflusser zur Beeinflussung des Souveräns. Letzterer, der Wähler, benötigt nämlich eine betreute Form des Denkens.

Der Verfasser dieser Zeilen hatte nicht die Gelegenheit, das TV-Duell zu sehen. Die Berichterstattung in Kenntnis der handelnden Personen sowie in Kenntnis des Themas ist in diesem Fall sogar aufschlussreicher.

So kämpft die Zunft der Kutschenradmacher gegen Goodyear.

[Autor: G.B. Bild: www.wikipedia.org/AltSpace Lizenz: CC BY-SA 4.0]

CorbynGroßbritannienJohnsonRamboReaganRockyTrumpWahlkampf
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