Chemnitz: Hitlergruß-Provokateur ist ein Linker

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33-jähriger Mann mit Antifa-Tätowierung von Gericht verurteilt

Gut in Erinnerung sind noch die Bürgerproteste in Dresden vor knapp einem Jahr, nachdem ein Deutscher mit kubanischen Wurzeln von zwei Merkel-Gästen – der eine aus Syrien, der andere aus dem Irak – erstochen worden war. Um die Proteste besorgter Bürger ins „rechte Eck“ zu rücken, wurden in der Berichterstattung der Systemmedien Personen gezeigt, welche den rechten Arm zum sogenannten Hitlergruß streckten.

Besonders auffällig war die Person, die vom linken Magazin „Vice“ als angeblicher „Beweis“ für die rechtsextremen Umtriebe in der sächsischen Stadt angeführt wurde. Es handelte sich im einen ungepflegt wirkenden Mann in Kapuzenpullover, Parolen wie „Ausländer raus“ brüllte und den rechten Arm zum Hitlergruß erhob.

Ebendieser Mann wurde nun von einem Gericht in Leipzig wegen Beleidigungen und dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger zu sieben Monaten Haft und 100 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Und bei dem 33-Jährigen handelt es sich nicht im einen Rechtsextremisten, sondern um einen Linken. Die „Freie Presse“ berichtete über den Prozess: „Tatsächlich fühle er sich eher im linken Spektrum zu Hause, sagte der Angeklagte am Montag vor Gericht. Das Vorhandensein eines tätowierten Antifa-Symbols auf seinem Körper bestätigte ein Gutachter.“ Zudem war auch Alkohol im Spiel.

Der Linke war für die Richterin übrigens kein Unbekannter: „Die Juristin kennt den schwer alkoholabhängigen Chemnitzer seit Jahren; immer wieder stand er wegen Diebstählen, Körperverletzungen, Drogendelikten und anderen Straftaten vor Gericht.“

[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/Dr. Bernd Gross Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE]

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