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FeuilletonKommentar

Covid 19 aus der Sicht eines Narren

by admin2 12. März 202012. März 2020
12. März 202012. März 2020
Covid 19 aus der Sicht eines Narren

Manfred Tisal über die Corona-Pandemie

Wie närrisch oder, besser gesagt, wie verrückt muss man sein, um sich von all den kolportierten Gerüchten und haarsträubenden Prognosen „infi zieren“ zu lassen. Covid 19 oder Corona (gleichnamig mit einer Biersorte) kommt aus China. Und Batman, oder präziser gesagt, eine gebraten verzehrte Fledermaus soll schuld daran sein. Nun gut. Die Chinesen essen auch Schlangen, Ungeziefer, Hunde und schlürfen Affenhirne aus kurz zuvor von der Schädeldecke befreiten Tieren. Aber diese Theorie scheint eher unwahrscheinlich. Trotz all der Überlegungen und Verschwörungstheorien, die das Erdenrund umkreisen, bewegt uns eine Tatsache.

Corona ist gegenwärtig und Realität. Wie also damit umgehen? Ärzte schweigen, weil sie machtlos und unwissend sind. Politiker reden, weil sie machtlos und unwissend sind. Und das Volk ist verängstigt, weil es machtlos und unwissend ist. Also trifft man vermutlich oder scheinbar wirksame Maßnahmen. Man verhängt Ausgangssperren, schließt Grenzen, verhindert globale Bewegungen rund um den Erdball, sowohl was die Reisenden auf zwei oder vier Beinen als auch die transportierten Handelsgüter anbelangt. Globalisierung im Stillstand also. Man macht stichprobenartige Kontrollen an den einstigen Grenzbalken autonomer Staaten in der jetzigen Staatengemeinschaft der europäischen Union. Auf einmal besinnt man sich der Grenzen und schenkt sich Schengen.

Aber was nützt eine stichprobenartige Kontrolle, wenn infizierte durch die „Schutznetze“ schlüpfen? Was nützt es, Österreicher aus Italien zurück zu holen, wenn sie womöglich schon zu jenen gehören, die einen Platz in einer der überfüllten Quarantänestationen brauchen? Abwarten und Tee (Grippetee mit Beistrich) trinken, lautet die Devise. Im Verdachtsfall die Hotline 1450 anrufen, sich von einer Spezialeinheit zuhause entspeicheln oder entrotzen lassen, auch in der Hoffnung, dass keiner der Nachbarn etwas bemerkt, eine Liste jener Personen machen, mit denen man Kontakt hatte und die man gerne in die Quarantäne mitnehmen möchte – hier kann man auch schummeln und abwarten. Bei einer Inkubationszeit von drei bis vier Tagen, aktuellen Berichten zufolge auch 20, ist vieles möglich. Ein Quarantäne-Zwangsurlaub in den eigenen vier Wänden bzw. auf Balkonien inklusive. Man muss also gut überlegen, welche Schritte man setzt, um dem Ganzen zu entgehen. Jetzt werden sich einige fragen, was an Corona oder Covid 19 wirklich lustig ist. Gar nichts! Aber waren es nicht die Narren, die der Pestilenz im Mittelalter entgegentraten und im Elend des Geschehenen ein wenig Hoffnung verbreiteten? So sei es auch heute.

Manfred Tisal ist Kaberettist, Moderator, Autor und Journalist, besonders bekannt wurde er durch seine Rolle als EU-Bauer beim Villacher Fasching.

[Autor: – Bild Tisal: Privat Bild Viren: Wikipedia/CDC/Dr. Fred Murphy Lizenz: –]

CoronaCoronavirusEU BauerEuropaNarrenPandemieTisal
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