„Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“

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Sängerin Nena kritisiert offen das Corona-Regime

Sie war eine der Ikonen der Achtziger-Jahre, und auch wenn es musikalisch still um sie geworden ist, so nimmt sie sich weiterhin kein Blatt vor dem Mund. Die Rede ist von der Sängerin Nena („99 Luftballons“). Nachdem sie Ende März eine Anti-Corona-Demo im nordhessischen Kassel auf Instagram mit „Danke Kassel“, kommentierte, äußerte sich Nena nun bei einem Konzert äußert kritisch zum bundesdeutschen Corona-Regime, das immer mehr die Züge einer Diktatur annimmt.

Wie auf einem Video zu sehen ist, rief Nena ins Mikrophon: „Mir wird gedroht, dass sie die Show abbrechen, weil ihr nicht in eure Boxen geht. Ich überlasse es eurer Verantwortung, ob ihr das tut oder nicht.“ Mit „Boxen“ meinte sie die Plexiglas-Boxen, die sogenannten Cubes. Darin müssen einige wenige Zuschauer während des Konzerts verweilen. Wie auf dem Video zu sehen ist, hielt sich der Großteil der Konzertbesucher außerhalb der Boxen auf.

Außerdem sagte die mittlerweile 61-jährige Popsängerin: „Gestern war Christopher Street Day, und es war völlig okay, dass 80.000 Leute eng aneinander auf der Straße waren. Also schaltet den Strom aus oder holt mich mit der Polizei hier runter (…) Ich habe die Schnauze voll davon.“ Am sogenannten „Christopher Street Day“ veranstalten Homo-, Bi- und Transsexuelle Kundgebungen oder Umzüge.

Damit nicht genug, kritisierte Nena indirekt auch die passive, untertanenmäßige Haltung der Deutschen gegenüber der Corona-Politik. Denn „die Frage ist nicht, was wir dürfen, sondern die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“.

[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Michael-schilling Lizenz: CC-BY-SA-3.0]

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