Ein Beweis mehr: Die Gewalt kommt von links

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Erneut wurde das Schulvereinshaus in Wien-Josefstadt von Linksfaschisten beschmiert

Vor dem Jahreswechsel warnte Innenminister Karl Nehammer vor der angeblich wachsenden rechtsextremen Gefahr in Österreich. Dabei sollte sich der ÖVP-Politiker lieber – wie die Ausschreitungen in Wien-Favoriten in der Silvesternacht zeigten – der Bekämpfung des Islamismus widmen oder dem Kampf gegen den Linksextremismus.

Denn in der Nacht vom 2. auf den 3. Jänner wurde das Schulvereinshaus in Wien-Josefstadt wieder Ziel eines linksextremen Angriffs. Unbekannte Täter beschmierten Teile der Fassade mit blauer Farbe und sprühten das Anarchistenzeichen auf die Schutzverglasung einer Gedenktafel, was juristisch als Sachbeschädigung zu werden ist.

Das Anarchistensymbol wurde auch an die Eingangstür geschmiert sowie der Schriftzug „FCK NZS“ („Fuck Nazis“). Dabei handelt es sich um einen linksextremen Code, mit dem zum Hass gegen politisch Andersdenkende aufgestachelt, ihnen das Menschsein abgesprochen und damit zum Ziel aus linksradikaler Sicht „legitimer“ Straftaten erklärt werden.

Es ist nicht das erste Mal, dass das Schulvereinshaus, in dem patriotische Vereine wie die Österreichische Landsmannschaft (ÖLM) und mehrere Studentenverbindungen ihren Sitz haben, zur Zielscheibe linker Gewalt wurde. Erst vor wenigen Wochen war die Fassade bei einem nächtlichen Angriff mit linksradikalen Parolen beschmiert worden.

[Autor: B.T. Bild: ZZ-Archiv Lizenz: CC BY 2.0]

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