ZurZeit
  • Aktuelles
    • Österreich
    • Deutschland
    • Europa
    • Ausland
    • Feuilleton
    • Wirtschaft
    • Archiv
  • Anfragen/Leserbrief
  • Anmelden/Registrieren
    • Anmelden
  • E-Paper
    • Jahrgang 2021
    • Jahrgang 2020
Aktuell
“Biden betrachtet Russland als Hauptfeind der Globalisierung”
Bundesregierung plant offenkundig Impfpflicht durch die Hintertüre
Antifa ruft zu Mord an Andersdenkenden auf
ZurZeit-Podcast: Die nützliche Krise
Freiheitliche Enthüllungsplattform „TuEsFürMich“
Asiatische US-Amerikaner: Kritische Rassentheorie ist rassistisch

ZurZeit

  • Aktuelles
    • Österreich
    • Deutschland
    • Europa
    • Ausland
    • Feuilleton
    • Wirtschaft
    • Archiv
  • Anfragen/Leserbrief
  • Anmelden/Registrieren
    • Anmelden
  • E-Paper
    • Jahrgang 2021
    • Jahrgang 2020
0
Österreich

Fischer gegen Stenzel

by admin2 29. April 2019
29. April 2019
Fischer gegen Stenzel

Unkenrufe aus dem Seniorenstift

Langsam werden sie inflationär, die tagtäglichen Rücktrittsaufforderung der gelähmten Opposition dieses Landes. Nach Landbauer, Kickl, Vilimsky, Waldhäusl, Strache soll jetzt also Ursula Stenzel gehen. So weit, so durchschaubar. Die Wiener Stadträtin hatte nämlich in einem Interview mit oe24tv Armin Wolfs Verhörmethoden mit einem drastischen, aber zulässigen Vergleich unterstrichen. Und als ehemalige ORF-Moderatorin wird sie wohl wissen, wovon sie spricht. Zu ihrer Zeit – sagt sie weiter – hätte es eine Interviewführung solcherart nicht geben. Mit seinem „staatsanwältichen Verhörton“ könne er in einem Volksgerichtshof auftreten.

Das rief nicht nur die lahme, linke Opposition auf den Plan, sondern auch den müßiggängerischen Alt-Präsidenten Heinz Fischer. Diesmal holte ihn übrigens ausnahmsweise nicht der „Standard“, sondern der ORF aus der Versenkung und ließ ihn am Freitagabend minutenlang ungebremst und ohne Unterbrechung über die Gefahren einer „illiberalen Demokratie“ und die menschenrechtlichen Verfehlungen unserer Regierung dozieren.

Und so verlautbarte der freitägliche Notgast zur Überraschung aller Fernsehzuseher in gewohnt stilsicherem Deutsch, dass er Stenzels Aussagen „auch sehr arg“ finde. FPÖ-Chef Strache findet dazu klare Worte: „Wenn man einer Frau, deren Familie in der NS-Zeit verfolgt wurde und Opfer war, ihre berechtigte Empörung über den widerlichen ORF-Wolf-NS-‚Stürmer‘-Vergleich und ihre eigene Wahrnehmung absprechen möchte, dann wird die Scheinheiligkeit sichtbar.“

Man könnte sogar noch einen Schritt weiter gehen: Böse Zungen könnten dem roten Heinzi jetzt glatt Antisemitismus unterstellen. Wie man der FPÖ bei Kritik an George Soros stets „latenten Antisemitismus“ vorwirft, so ließe sich aus diesem Gesichtspunkte nun selbiges beim roten Herrn Altbundespräsidenten konstatieren. Ist seine Kritik an Ursula Stenzel vielleicht gar verdeckter Antisemitismus in  der unsäglichen Tradition des Jahrhundertwende-Sozialismus? Nein, so weit wollen wir dann doch nicht gehen. Wir sind ja keine verbitterten Nadelstreif-Sozis! Ihm ist halt einfach fad.

[Autor: A.L. Bild: Bwag/Wikimedia Lizenz: CC BY-SA 4.0]

 

AntisemitismusFPÖHeinz FischerUrsula StenzelVolksgerichtshofZIB
0 comment
0
FacebookTwitterGoogle +Pinterest
previous post
ZurZeit E-Paper Ausgabe 13_2019
next post
Wahl in Spanien: VOX über zehn Prozent

Das könnte Sie auch interessieren

Corona-Krise zeigt Bedeutung des Nationalstaates

Neue Studie belegt: Wien ist Mekka für integrationsunwillige...

Grüne Vassilakou im Selbstüberschätzungs-Wahn

SPÖ-Prestigeprojekt Klagenfurter „Stadionwald“ beschäftigt nun die Gerichte

Anschobers Zahlenspiele

Geringschätzen Sie ruhig Österreich. Aber niemals das Regime…

Schredder Affäre: Wer lügt?

Roter Hass: Dosenschießen auf Mitglieder der früheren türkis-blauen...

Steiermark: Rote Kommunisten verhindern grüne Kommunisten…

Leave a Comment Cancel Reply

Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

ZurZeit

ZurZeit Podcast

ZurZeit Test Abo

ZurZeit Test Abo

E-Mail Newsletter

Anmeldung zum Newsletter:

Facebook

Facebook

Spenden Sie!

Werbung

Über Zur Zeit

ZUR ZEIT versteht sich als wertkonservatives und freisinniges Wochenblatt, verpflichtet den Werten der Humanität, der Freiheit, der Demokratie, loyal verbunden der Republik Österreich, deutscher Kultur und europäischer Einigkeit. ZUR ZEIT versteht sich als Diskussionsforum, offen und kontrovers. Alle namentlich gekennzeichneten Beiträge müssen nicht der Blattlinie und der Meinung der Redaktion entsprechen. Für deren Inhalt haften allein die Autoren.

ZUR ZEIT ist unabhängig von allen Parteien und Verbänden.

Links

Datenschutzerklärung

Impressum

Nutzungsbedingungen

Folge uns auch auf Facebook!

Facebook
Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.OKNeinDatenschutzerklärung
Cookies widerrufen