Hannoveraner Schule verbietet Joggings-Hosen

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Ein Tribut an den guten Geschmack

Während von Merkel bis Greta T., von Böhmermann bis zur „Süddeutschen Zeitung“ aus der Bundesrepublik gewöhnlich nur Schreckensnachrichten kommen, könnte uns das liebe Nachbarland in manchem doch auch Vorbild sein.

Und so stellt ein Gymnasium in Hannover das Tragen von Jogging-Hosen, das seit einiger Zeit dort schon verboten war, nun auch unter Strafe. Die Strafen fallen freilich gering aus – Tische wischen oder Schulhof reinigen. Dennoch ist die Aktion ein Zeichen dafür, dass in der einen oder anderen bundesdeutschen Enklave doch noch so mancher der Dekadenz trotzt.

Die Jogging-Hose ist einerseits Symbol der Formlosigkeit des amerikanischen Westens, andererseits der Integrationsunwilligkeit von Einwanderern aus islamischen Ländern. In ihr vereint sich eine verabscheuungswürdige Coolness mit einer geradezu ekelhaften Kulturlosigkeit.

Hoffentlich macht das Beispiel Schule. Die Freiheit des Einzelnen endet nämlich dort, wo diejenige des Anderen beginnt. Und Jogginghosen sind sowohl einen visuelle, als auch einen symbolische Provokation des guten Geschmacks. Sie stehen schlicht nicht im Einklang mit der leider ohnehin längst gefallenen abendländischen Hochkultur und dienen ausschließlich der sportlichen Betätigung, nicht dem gesellschaftlichen Miteinander.

[Autor: A.L. Bild: www.wikipedia.org/Langinger at de.wikipedia Lizenz: ]

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