Klima-Autistin erhält Papstaudienz

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Nach einer Visitation des EU-Parlaments (!) reiste die 16-Jährige Schülerin Greta Thunberg weiter nach Rom. Dort soll sie, während andere Schüler widerwillig die Schulbank drücken oder für Prüfungen und Tests lernen, auf Papst Franziskus treffen. Ob sie wohl genauso unbarmherzig abgeknutscht wurde wie jene sonstigen Kinderlein, die ihm zuweilen vor Gottesdiensten von seinem Sekretär ins Papamobil gereicht werden? Oder ob sie ihm die Leviten las ob seiner unzähligen Flugreisen, die mehr vergnüglichen als dienstlichen Charakter zu haben scheinen.

Doch zurück zum Klima-Spross: Nach der mittwöchigen Papstvisite ging’s dann am Donnerstag zur italienischen Senatspräsidentin Maria Elisabetta Alberti Casellati.

Dass eine 16-Jährige, die, anstatt die Schulbank zu drücken, aus unerfindlichen Gründen die halbe Welt in Aufruhr versetzt, und quer durch Europa von Politkern, Kirchenmännern und gekrönten Häuptern an den Tisch gebeten wird, demonstriert die geistige Porosität der hiesigen Machthaber.

Man kann – ohne als Pessimist abgestempelt zu werden – wohl klar konstatieren: Diese Welt ist aus den Fugen geraten. Eine 16-jährige, die nichts zu bieten hat außer einer Handvoll widerlegter Straßen-Parolen, wird zur Symbolfigur des Abendlandes, wird mit Preisen überhäuft und gefeiert wie ein Messias.

[Autor: A.L. Bild: www.wikipedia.org/Jan Ainali Lizenz: CC BY-SA 4.0]

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