Political Correctness: Quotenregelung nun auch für Wetternamen

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Die „Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM)“, ein Verband zur Stärkung von Diversität in den Medien, haben Patenschaften für insgesamt 14 Hoch- und Tiefdruckgebiete übernommen.

“Bisher hatte unser Wetter fast nur typisch deutsche Namen”, beklagt der Verband in seiner Pressemitteilung. Schrecklich, oder? In deutschen Landen werden also tatsächlich nur deutsche Namen verwendet?!

Doch das hat jetzt ein Ende. Unter dem Aspekt, dass es rund 26 Prozent Zuwanderer in Deutschland gibt, müssen nun auch deren Namen für Wetterereignisse verwendet werden. So sehen das zumindest, Ferda Ataman und ihr Verein NdM. “Das Wetter diverser zu machen, ist nur ein symbolischer Schritt”, sagte sie und betonte, dass es wichtig sei die gesellschaftliche Vielfalt endlich Normalität werden zu lassen, und zwar überall.

Dementsprechend werden im neuen Jahr „Goran, Flaviu und Chana“ für das Wetter in Deutschland verantwortlich sein. Derzeit bestimmt Tief Ahmet das Wetter in Mitteleuropa – allerdings noch gemeinsam mit Tief Lisa, das noch 2020 benannt wurde.

Doch wie sich auch die Gesellschaft entwickelt, werden die Ahmets die Lisas wohl verdrängen. Auf Ahmet folgen übrigens Bartosz und Cemal.

Die politische Agenda möchte unter anderem auch mit Hoch Bozena und Tief Dimitrios ihre politisch autoritäre Doktrin verbreiten. Bei jedem Thema sollen Medien nicht-weiße Menschen zeigen und sich zu einer Quote für „Journalist*innen“ aus Einwandererfamilien verpflichten.

Der derzeitige Anteil beträgt schätzungsweise 5-10 Prozent. 30 Prozent sollen es bis 2030 sein. „Normalität“ ist das bereits in England und Nordamerika.

„Auch bei uns sollte es Standard werden, Diversität immer im Blick zu haben”, fordert der Verein. Weiters soll dies auch für marginalisierten Gruppen wie Menschen mit Behinderung, LGBTIQ+ und Nicht-Akademiker*innen” gelten.

Auf der Kampagnen-Webseite Wetterberichtigung.org hieß es wortwörtlich: „Wir kapern das Wetter 2021″.  14 Patenschaften wurden von der NdM nach eigener Aussage übernommen. Natürlich wurden diese durch Spenden finanziert. Die Freie Universität Berlin bestimmt die Namen auf der Wetterkarte. Jede Taufe kostet 360 Euro für ein Hoch bzw. 240 Euro für ein Tief. Bemerkenswert ist diesbezüglich, dass 2021 die Hochs durchwegs mit Frauennamen zu bezeichnen und die Tiefs mit Männernamen zu benennen sind, wie ZIB-2 Moderator Armin Wolf bestätigte.

Wie bereits angedeutet entwickeln sich die demografischen Bewegungen in eine ähnliche Richtung. Und das ist problematisch: Denn hier soll es nun mal die Gunters, Peters und Lisas geben, und nicht für uns irgendwelche „unaussprechliche aneinandergereihten Buchstaben“. In der Türkei, Syrien oder auch Arabien fordert ja auch kein Deutscher mehr Namens-Diversität. Zurecht.

[Autor: A.T. Bild: Wikipedia/Nevit DilmenOwn work Lizenz: CC BY-SA 3.0]

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