USA gewinnen Klimaschutzindex in Madrid

by admin2

Eine Gruppe hoffnungsfroher junger Menschen hat sich in Madrid zusammengefunden. Dort treffen sie auf ebenso hoffnungsfrohe Wissenschaftler, Experten, Politiker, NGO-Vertreter. Der Grund der Zusammenkunft besteht nicht weniger als in der Errettung des Planeten.

Der unbedarfte Leser mag kurz zurückschrecken. Um Himmels willen. Ach Du meine Güte. Gott stehe uns bei.

Bilder, die man aus Hollywood-Filmen und Dokumentationen kennt, erstehen vor dem geistigen Auge. Ein Meteorit auf Kollisionskurs mit dem Planeten Erde. Ein Massensterben wie zur Zeit der Dinosaurier. Oder gar die endgültige Vernichtung des Planeten.

Finden sich die vielen Experten, Wissenschaftler, Politiker etc. zusammen um einen Plan zu entwickeln, den feindlichen Himmelskörper mit Hilfe von Raketen und Atomwaffen aufzuhalten und so die Menschheit sowie den Planeten vor dem sicheren Untergang zu bewahren?

Nein. Sämtliche apokalyptischen Szenarien dürfen ad acta gelegt werden. Die Kinder dürfen wieder in die Schule um zu lernen. Die Studenten dürfen wieder an die Universitäten um zu lernen. Die Arbeiter dürfen wieder zur Arbeit um zu arbeiten. Die Politiker dürfen wieder vor die Kameras um zu reden. Die Journalisten dürfen wieder hinter die Kameras um den Politikern zuzuhören.

Und hier treffen wir auf den Kern des Problems. Ohne Apokalypse keine Hysterie. Ohne Hysterie keine Panik. Ohne Panik keine Aufregung. Ohne Aufregung keine Aufmerksamkeit. Ohne Aufmerksamkeit keine Quoten. Ohne Quoten keine Politiker. Ohne Politiker keine Journalisten. Ohne Aufregung keine Schüler und keine Studenten, die man auf die Straßen schicken kann. Ohne Aufregung keine Wähler, die man von Steuerlast, Massenzuwanderung, Ausländerkriminalität, Schikanen, Islamismus, Afrikanisierung, Terror, mangelnder Bildung, mangelnder Infrastruktur etc. ablenken könnte.

So werfen wir die Augen Richtung Madrid. Alles steht und fällt mit dem ausgestoßenen CO 2. Je mehr CO 2 ausgestoßen wird, um so stärker bzw. schneller erwärmt sich die Erde. Je stärker und so schneller sich die Erde erwärmt, umso eher schmelzen die Polkappen, steigen die Meeresspiegel, nehmen Extremwetterereignisse zu, vertrocknen die Äcker und Felder, hungern und leiden die Menschen, die Richtung Norden ihr Glück suchen müssen.

Der größte Emittent von CO 2 ist China. Etwa 30 Prozent. Nummer 2 sind die USA. Etwa 15 Prozent. Indien und Europa sind in etwa gleichauf dahinter. Der Rest entfällt auf den Rest der Welt. Also keine wohlhabenden Industrieländer.

Würde man nun die eigene grundsätzliche Theorie ernst nehmen, dass nämlich die Menge des ausgestoßenen CO 2 reduziert werden muss, um die globale Erwärmung zu verhindern, müssten Maßnahmen in erster Linie darauf abzielen, dass China, Indien sowie der Rest der Welt seinen Ausstoß reduziert.

Überraschenderweise kommt der Klimaschutzindex der Klimakonferenz in Madrid zu einem völlig gegenteiligen Ergebnis. China, Indien und vergleichbare Länder erhalten gute Noten. Deutschland, Österreich und vergleichbare Länder erhalten schlechte Noten. 40 Prozent CO 2 versus zwei Prozent CO 2.

Wen wundert es angesichts dessen, dass China die Klimaschutzmaßnahmen begrüßt, die China nichts kosten, während Deutschland die Maßnahmen begrüßt und sich dabei selbst industriell vernichtet.

Im Übrigen sitzen chinesische Kinder in der Schule und erzielen Bestnoten bei PISA, während europäische Kinder zur Klimakonferenz in Madrid kutschiert werden.

Der lachende Dritte ist unterdessen auf den letzten Rang des Klimaschutzindex gelandet. Die USA unter Präsident Trump. Was die Klimahysteriker in chinesischen Diensten übersehen haben: Je schlechter die USA bei ihnen abschneiden, desto besser die ökonomische Lage im eigenen Land.

[Autor: G.B. Bild: pxhere.com/mohamed_hassan Lizenz: ]

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