Van der Bellen: Kein aufmunterndes Wort für die um ihr Leben kämpfende 16-Jährige

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Der Mann sorgt sich um Fremde, eine Landsmännin bleibt unerwähnt

Der ORF gab sich gestern (Dienstag, 3. März) die Ehre und interviewte in der Sendung „Report“ den Herrn Van der Bellen, wo Selbiger auf die Tränendrüse drückt: Österreich solle sich doch in einem bestimmten Ausmaß an der Aufnahme von Flüchtlingen beteiligen. Eine „Koalition der Willigen“, so der Mann, würde er gerne unterstützen. Zudem sei er einer Meinung mit Vizekanzler Kogler, wonach Mütter und Kinder vorrangig zu behandeln seien. Es stünden ja derzeit so viele Asylantenunterkünfte leer.

Jeder Bürger weiß: Derartige Stellungnahmen gehören laut unserer Bundesverfassung nicht zu den Aufgaben des Amtes, das Herr Van der Bellen bekleidet. Seine Ansichten seien ihm, wie jedem anderen in unserer Heimat, natürlich unbenommen. Als Privatmann darf er die Ideen des Vizekanzlers gutheißen, sich, so der Anschein, als dessen Souffleur betätigen.

Aber das ist schon alles. Interessant wäre zu wissen, ob Herr Van der Bellen bereits in den Jahren seit 2015 einen oder mehrere Asylanten bei sich in seiner Privatwohnung aufgenommen hat. Das würde ihn glaubwürdiger machen. Denn: Fordern auf Kosten des Steuerzahlers, das vermag jeder.

Eines ist sonderbar: Der ehemalige KPÖ-Wähler sorgt sich um Frauen und Kinder, die Tausende Kilometer von Österreich entfernt sind. Wirklich salbungsvoll. Doch die 16-jährige Österreicherin aus Floridsdorf, die wegen brutaler Messerstiche (mutmaßlich vom Exfreund, für ihn gilt die Unschuldsvermutung) im Koma liegt und tapfer ums Überleben kämpft, die ist ihm keine Silbe wert …

[Autor: E.K.-L. Bild: www.wikipedia.org/Evangelische Kirche in Österreich Lizenz: CC BY-SA 2.0]

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