Klimahysteriker vernachlässigen Bevölkerungsexplosion

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Wenn mehr Menschen an den Küsten leben, sind auch mehr Menschen von „Hochwasser“ betroffen

Gierig stürzen sich die zeitgeistigen Medien, national wie international, auf eine Studie der US-Nichtregierungsorganisation Climate Central, um die herrschende Klimahysterie weiter schüren. Kernaussage der Studie ist, dass bis zum Jahr 2050 ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen in Küstengebieten 300 Millionen Menschen einmal jährlich von einem „Hochwasser“ betroffen sein werden. Bisher lagen die Schätzungen bei 80 Millionen. Und der Großteil der Betroffenen werde in China, Bangladesch, Indien, Vietnam, Indonesien und Thailand leben.

Ein Aspekt, der einmal mehr aus politischen Gründen außer Acht gelassen wird, ist die Bevölkerungsexplosion. Bangkok, eine der in der Studie von Climate Central genannten Metropolen, leben laut dem linken Internetlexikon Wikipedia mehr als acht Millionen Menschen. Vor hundert Jahren waren es gerade einmal etwas mehr als 400.000 Menschen. In Thailand insgesamt stieg die Bevölkerungszahl von 26 Millionen Einwohnern im Jahr 1960 auf nunmehr rund 70 Millionen.

In Bezug auf Vietnam wird Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) genannt, wo rund 8,3 Millionen Menschen leben. Vor einhundert Jahren hatte Saigon etwas mehr als 100.000 Einwohner. 1960 hatte Vietnam rund 33 Millionen Einwohner, heute sind es 90 Millionen und für 2050 werden rund 115 Millionen Einwohner prognostiziert.

In Bombay (Mumbai) in Indien hat sich die Einwohnerzahl binnen eines Jahrhunderts von 1,2 Millionen auf nunmehr 15 Millionen mehr als verzehnfacht, und in ganz Indien explodierte die Zahl von 263 Millionen im Jahr 1925 auf derzeit etwa 1,3 Milliarden Menschen. Und Schätzungen zufolge sollen in Indien im Jahr 2050 1,66 Milliarden Menschen leben.

Und noch dramatischer ist die Lage im benachbarten Bangladesch, dessen Fläche zu einem Großteil nur zwölf Meter über dem Meeresspiegel liegt. Auf  147.570 Quadratkilometer, also auf einer Fläche, die nicht einmal doppelt so groß wie Österreich ist, drängen sich rund 165 Millionen Menschen. Zum Vergleich: 1971 hatte Bangladesch „nur“ 67,8 Millionen Einwohner.

[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/Muntasirmamunimran Lizenz: CC BY-SA 3.0]

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