ZurZeit
  • Aktuelles
    • Ă–sterreich
    • Deutschland
    • Europa
    • Ausland
    • Feuilleton
    • Wirtschaft
    • Archiv
  • Anfragen/Leserbrief
  • Anmelden/Registrieren
    • Anmelden
  • E-Paper
    • Jahrgang 2021
    • Jahrgang 2020
Aktuell
Skandalöse Löschung von Kickl-Parlamentsrede
„Die Wissenschaft muss gehört werden“
„Schwarze haben überlegene körperliche und geistige Fähigkeiten“
US-Konzern mischt sich in die österreichische Politik ein
Linker afroamerikanischer US-Journalist will Trump-Anhänger „deprogrammieren“
Gericht stellt Verfahren gegen Martin Sellner und Identitäre...

ZurZeit

  • Aktuelles
    • Ă–sterreich
    • Deutschland
    • Europa
    • Ausland
    • Feuilleton
    • Wirtschaft
    • Archiv
  • Anfragen/Leserbrief
  • Anmelden/Registrieren
    • Anmelden
  • E-Paper
    • Jahrgang 2021
    • Jahrgang 2020
0
Europa

Berufsverbot wegen der Behauptung von Naturgesetzen

by admin2 4. Dezember 20204. Dezember 2020
4. Dezember 20204. Dezember 2020
Berufsverbot wegen der Behauptung von Naturgesetzen

Das Eton College in England ist eines der teuersten Jungeninternate der Welt. Es galt bis jetzt als ein Ort, an dem selbständiges Denken eingefordert wurde. Doch damit scheint es nun vorbei.

Knapp 45.000 Euro kostet ein Schuljahr auf der Eliteschule. Premierminister Boris Johnson war selbst einst SchĂĽler des Eton College. Laut Eigendarstellung setzt man in Eton vor allem auf “Diversität”:

„Eines der auffälligsten Merkmale von Eton ist die Vielfalt der SchĂĽlerinnen und SchĂĽler sowie des Personals mit sehr unterschiedlichen HintergrĂĽnden, Temperamenten, Meinungen und Interessen, von denen jeder hier seinen Platz hat.”

So von Seiten der Schulleitung.

Doch wie paradox diese “Diversität” gehandhabt wird, erfuhr der Lehrer Will Knowland, als er einen Video-Vortrag mit dem Titel “The Patriarchy Paradox” zuerst zur Begutachtung fĂĽr die Schule ins Intranet der Schule und später auch auf seinen privaten YouTube-Kanal stellte. In seinem Video erläutert der Lehrer, dass patriarchale Gesellschaftsordnungen im Kern kein soziales Konstrukt, sondern ein Resultat der Natur des Menschen seien, beziehungsweise natĂĽrliche Unterschiede zwischen Mann und Frau, die sich in unterschiedlichen, aber aufeinander bezogenen Geschlechterrollen auswirkten.

Das konnte die „Genderpolizei“ nicht zulassen und der Lehrer wurde kurzerhand gefeuert. Die KĂĽndigung sei jedoch “keine Frage der Redefreiheit” so die Schule in einer E-Mail-Erklärung:

Man habe die Entscheidung auf der Grundlage eines Rechtsbeistands getroffen. Die Anwälte hätten darauf hingewiesen, “dass der fragliche Inhalt gegen den „Equalities Act“ (Gleichstellungsgesetz) und die „Education Regulations“ (Ausbildungsverordnung) verstößt. Es gab einfach keine andere Wahl, als zu verlangen, dass er gestrichen wird.”

Der Lehrer sei wegen “groben Fehlverhaltens” von einem Disziplinarausschuss entlassen worden. Will Knowland unterrichtet seit neun Jahren Englisch am Eton College und begrĂĽndete die Entscheidung, den Beitrag auf YouTube nicht löschen zu wollen, da er „leidenschaftlich an die Redefreiheit“ glaube. Seine Absicht sei es gewesen, andere Ansichten als “die gegenwärtige radikale feministische Orthodoxie” zu präsentieren, doch das schien der Schulleitung zu gefährlich fĂĽr die Jungen.

[Autor: M.M. Bild: Wikipedia/Martin Kraft Lizenz: CC BY-SA 3.0]

Boris JohnsonEnglandEton-CollegeGender-MainstreamingWill Knowland
0 comment
0
FacebookTwitterGoogle +Pinterest
previous post
COVID-Maßnahme ist „Beleidigung“ von Erdoğan
next post
Pharmakonzern Pfizer ist sich nicht sicher, ob sein Corona-Impfstoff wirkt

Das könnte Sie auch interessieren

Die Seuchenlage in der Tschechei

Teilchenphysiker auf politisch korrekten Pfaden

Jede Woche politisch unkorrekt: ZurZeit Ausgabe Nr. 51

„Bürgerkrieg“ in Frankreich

PreĂźburg: Erste Differenzen innerhalb der konservativ-liberalen Koalition

Asylbescheid und Sozialleistung fĂĽr IS-Terroristen

Postenschacher: Quod licet Iovi, non licet bovi

Jede Woche politisch unkorrekt: ZurZeit Ausgabe Nr. 19

Jede Woche politisch unkorrekt: ZurZeit Ausgabe Nr. 40

Leave a Comment Cancel Reply

Sie mĂĽssen angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

Gratis Probe-Abo

E-Paper

E-Mail Newsletter

Anmeldung zum Newsletter:

Facebook

Facebook

Spenden Sie!

Werbung

Ăśber Zur Zeit

ZUR ZEIT versteht sich als wertkonservatives und freisinniges Wochenblatt, verpflichtet den Werten der Humanität, der Freiheit, der Demokratie, loyal verbunden der Republik Österreich, deutscher Kultur und europäischer Einigkeit. ZUR ZEIT versteht sich als Diskussionsforum, offen und kontrovers. Alle namentlich gekennzeichneten Beiträge müssen nicht der Blattlinie und der Meinung der Redaktion entsprechen. Für deren Inhalt haften allein die Autoren.

ZUR ZEIT ist unabhängig von allen Parteien und Verbänden.

Links

Datenschutzerklärung

Impressum

Nutzungsbedingungen

Folge uns auch auf Facebook!

Facebook
Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.OKNeinDatenschutzerklärung
Cookies widerrufen