Black Lives Matter im Spesensumpf

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Interne Kritik an finanzieller Intransparenz

Die Black Lives Matter-Hysterie reißt nicht ab. Derzeit etwa führt die sogenannte Antirassismus-Bewegung zur Freude der Systemmedien das diesjährige Kunstranking „Power 100“ an. Verschweigen werden hingegen die dunklen Schatten, die auf Black Lives Matter (BLM) fallen. In den USA erheben lokale BLM-Organisation schwere Vorwürfe gegen den eigenen Dachverband, das Black Lives Matter Global Network (BLMGN).

So heißt es, man habe „immer wieder Bedenken hinsichtlich finanzieller Transparent, Entscheidungsfindung und Rechenschaftsplicht“ geäußert. Zudem scheint es innerhalb der BLM-Bewegung um die Demokratie sehr schlecht bestellt zu sein. Denn Patrisse Cullors wurde als einziges Vorstandsmitglied von BLMGN gegen den Willen der meisten Unterorganisationen und ohne ihr Wissen zum Exekutivdirektor bestellt“. Cullors, eine Marxistin, fordert von den Weißen Reparationsleistungen für das, was sie als „historische Schmerzen und Schäden, die durch den Kolonialismus der europäischen Siedler verursacht wurden“, bezeichnet.

Zudem scheint es bei BLMGN ein äußert lockeres und großzügiges Spesengebaren geben. Bereits im Juni berichtete die konservative Nachrichtenseite „Daily Caller“, dass die landesweite Organisation von BLM zwischen Juli 2017 und Juni 2019 Millionen für Berater, Reisen und Spesen für die eigenen Mitarbeiter ausgab, wie aus einem geprüften Jahresabschluss hervorgehe.

Demnach gab BLMGN in den Jahren 2017, 2018 und 2019 insgesamt 899.000 US-Dollar für Reisen aus, 1,6 Millionen US-Dollar für Berater, und die Personalkosten betrugen 2,1 Millionen US-Dollar. Diese Ausgaben zusammen machten 83,3 Prozent der Gesamtausgaben im genannten Zeitraum aus. In diesem Zeitraum gewährte BLMGN 328.000 US-Dollar an externe Organisationen, zu denen auch lokale Gliederungen gehören. Dies entspricht etwa sechs Prozent der Gesamtausgaben.

[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Steve Eason Lizenz: CC BY-SA 4.0]

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