ZurZeit
  • Aktuelles
    • Österreich
    • Deutschland
    • Europa
    • Ausland
    • Feuilleton
    • Wirtschaft
    • Archiv
  • Anfragen/Leserbrief
  • Anmelden/Registrieren
    • Anmelden
  • E-Paper
    • Jahrgang 2021
    • Jahrgang 2020
Aktuell
Skandalöse Löschung von Kickl-Parlamentsrede
„Die Wissenschaft muss gehört werden“
„Schwarze haben überlegene körperliche und geistige Fähigkeiten“
US-Konzern mischt sich in die österreichische Politik ein
Linker afroamerikanischer US-Journalist will Trump-Anhänger „deprogrammieren“
Gericht stellt Verfahren gegen Martin Sellner und Identitäre...

ZurZeit

  • Aktuelles
    • Österreich
    • Deutschland
    • Europa
    • Ausland
    • Feuilleton
    • Wirtschaft
    • Archiv
  • Anfragen/Leserbrief
  • Anmelden/Registrieren
    • Anmelden
  • E-Paper
    • Jahrgang 2021
    • Jahrgang 2020
0
Europa

Budapest: Ein Akt der Wertschätzung für verfolgte Christen

by admin2 18. Dezember 2020
18. Dezember 2020
Budapest: Ein Akt der Wertschätzung für verfolgte Christen

Ehemalige Bonzen-Villa des KP-Diktators János Kádár dient nun einem guten Zweck

Die Traditionen und die Gesellschaft Ungarns, ja seine gesamte nationale Identität, basieren auf christlich-sozialen Werten, die mit dem römischen Recht und der griechischen Philosophie in Einklang stehen. Staat und Kirche zwar getrennt, aber keine Gegner, die Zusammenarbeit im sozialen Bereich ist sehr stark. Leider ist es eine Tatsache, dass das Christentum die am stärksten verfolgte Religion der Welt ist. Unser östlicher Nachbar hat als einziges EU-Mitglied 2016 daraus eine richtige Schlussfolgerung gezogen. Dies in der Gestalt eines Staatssekretariats für verfolgte Christen. Dies, weil die westliche Welt mit ihren christlichen Wurzeln eine wichtige moralische Verpflichtung hat, für verfolgte Christen zu sorgen. Die materielle Hilfe erfolgt in erster Linie vor Ort, aber auch durch Aufnahme begabter junger Christen an ungarischen Schulen und Universitäten.

Am Morgen des Mittwochs (16. Dezember) ist, wie die ungarische Nachrichtenagentur MTI und auch die renommierte deutschsprachige „Budapester Zeitung“ vermelden, die Wertschätzung der verfolgten Ostkirchen und damit die Bedeutung des Staatssekretariats erneut unterstrichen worden, indem Premier Viktor Orbán und sein christdemokratischer Vize Zsolt Semjén in einem Festakt die großzügig dimensionierte Villa des ehemaligen KP-Diktators János Kádár der Syrisch-Orthodoxen Kirche übergeben haben. Anwesend war der Staatssekretär für die verfolgten Christen, Tristan Azbej. Der 41-Jährige ist armenisch-französischer Abstammung und Vize-Parteichef der Christdemokratischen Volkspartei KDNP (Koalitionspartner des Fidesz). Dem Festakt wohnten bedeutende kirchliche Würdenträger bei, so Ignatius Ephräm II. Karim, Patriarch von Antiochien und für den ganzen Orient der Syrisch-Orthodoxen Kirche. Weiters Mor Nicodemos Daoud Matti Sharaf, Erzbischof und Metropolit des Erzbistums Mossul sowie Mor Timotheus Samuel Aktas, Metropolit der syrisch-orthodoxen Diözese Damaskus.

Der erwähnte KP-Führer János Kádár verbat sich zwar jeglichen Personenkult, wurde von der Regierungspropaganda ob seiner vermeintlichen Bescheidenheit gepriesen, residierte freilich recht großbürgerlich in der nun einem guten Zweck zugeführten Villa mit weitläufigem Garten im mondänen zweiten Bezirk von Budapest, sohin auf der noblen Budaer Seite der Hauptstadt.

[Autor: E.K.-L. Bild: Wikipedia/FORTEPAN / Angyalföldi Helytörténeti Gyűjtemény Lizenz: CC BY-SA 3.0]

Budapester ZeitungChristenChristenverfolgungIgnatius Ephräm II.János KádárKarim MorKommunismuMatti SharafMor TimotheusNicodemos Daouds  Tristan AzbejSamuel AktasUngarnViktor OrbánZsolt Semjén
0 comment
0
FacebookTwitterGoogle +Pinterest
previous post
Wien: Bevölkerungsaustausch schreitet rasant voran
next post
Doskozils absurde Lockdown-Phantasien

Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt wird Greta Thunberg auch noch zur Corona-Expertin

Von der Leyen: Bilderberger, Bildersturm und „Ehe für...

Grenzen bleiben für Migranten offen

Schlagzeilen zum Tag – 19. November 2019

Wie zum Teufel kommt Greta Thunberg nun über...

Misstraue den Chinesen…

„Bürgerkrieg“ in Frankreich

Erneuter islamischer Terroranschlag in London?

Rechtfertigungsspirale nützt dem Feind

Leave a Comment Cancel Reply

Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

Gratis Probe-Abo

E-Paper

E-Mail Newsletter

Anmeldung zum Newsletter:

Facebook

Facebook

Spenden Sie!

Werbung

Über Zur Zeit

ZUR ZEIT versteht sich als wertkonservatives und freisinniges Wochenblatt, verpflichtet den Werten der Humanität, der Freiheit, der Demokratie, loyal verbunden der Republik Österreich, deutscher Kultur und europäischer Einigkeit. ZUR ZEIT versteht sich als Diskussionsforum, offen und kontrovers. Alle namentlich gekennzeichneten Beiträge müssen nicht der Blattlinie und der Meinung der Redaktion entsprechen. Für deren Inhalt haften allein die Autoren.

ZUR ZEIT ist unabhängig von allen Parteien und Verbänden.

Links

Datenschutzerklärung

Impressum

Nutzungsbedingungen

Folge uns auch auf Facebook!

Facebook
Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.OKNeinDatenschutzerklärung
Cookies widerrufen