Landtagswahl Kärnten: Durchschnittstrend pro Vier-Parteien-Landtag

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Autor: G.B. Bild: Wikipedia/Johann Jaritz Lizenz: CC BY-SA 4.0


Wahlsonntag dürfte lediglich Verschiebungen innerhalb des Landestages bringen

Der österreichische Historiker Adam Wandruszka sprach einmal von der gottgewollten Dreiteilung des österreichischen Parteiensystems. Besagte Trinität umfasste die Sozialdemokratie, die Christlich-Sozialen wie die Freiheitlichen bzw. das Dritte Lager. Grosso Modo hielt dieses Modell, wenn man diverse Abspaltungen und Neugründungen den jeweiligen Lagern zuordnet.

Nunmehr dürfte sich dies für den Kärntner Landtag wiederholen. Die aktuellen Trends sehen erneut einen Vier-Parteien-Landtag bestehend aus den drei politischen Lagern. Lediglich innerhalb dieser Ordnung kommt es zu Verschiebungen.

Das Portal Politpro.eu sammelt die Umfragen der vergangenen drei Monate und berechnet einen Durchschnittswert, um einen Trend darzustellen. Ähnlich wie das US-amerikanische Portal RealClearPolitics.

Demgemäß erreicht die SPÖ 43,3 Prozent, die FPÖ 24,3 Prozent, das Team Kärnten 12,1 Prozent und die ÖVP 10,3 Prozent. Grüne und Neos scheitern erneut an der Fünf-Prozent Hürde mit 4,3 bzw. 3,8 Prozent. Für die SPÖ und die ÖVP ist dies ein Minus von jeweils etwa fünf Prozent. Während die Freiheitlichen und das Team Kärnten bis zu acht Prozent zulegen können.

Die Zahlen beruhen auf den drei letzten veröffentlichten Umfragen. Peter Hajek für die „Kleine Zeitung“, Market/Lazarsfeld für „Österreich“ und IFDD für die „Kronen Zeitung“.

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