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Feuilleton

Reaktionäres Tagebuch

by admin2 17. Juli 2020
17. Juli 2020
Reaktionäres Tagebuch

Der Verfasser dieser Zeilen ist einigermaßen konsterniert. Von Albert Einstein soll folgende Definition von Wahnsinn stammen: Stets dasselbe zu tun und immer andere Ergebnisse zu erwarten.

Möchte man nun eine halbwegs satirische Kolumne verfassen, fällt es einem mit der Zeit immer schwerer neue Pointen zu formulieren.

Gesundheitsminister Anschober erhielt vom französischen Präsidenten eine Einladung zu den Feierlichkeiten angesichts der Wiederkehr des Sturms auf die Bastille am 14. Juli 1789. Als Dank für die Aufnahme französischer Virus-Patienten, ob gering ausgelasteter österreichischer Intensivstationen.

Nun sind die Franzosen dafür bekannt, dass am 14. Juli Kampftruppen in Paradegarnitur wie Kampfpanzer den Champs-Elycee hinabmarschieren bzw. rollen. Einige Meter darüber rattern die Rotoren der Kampfhubschrauber und ertönt das Donnern der Kampfflugzeuge.

Ein Szenario, welches gemeinhin die Herzen von Militaristen und Reaktionären höher schlagen lässt. Mit Sicherheit auch das Herz unseres Gesundheitsministers, jedoch dürfte er sich am Rande eines Herzinfarktes, eines Schlaganfalles oder eines Nervenzusammenbruches bewegt haben.

Schließlich läuft besagtes Kriegsgerät ausnahmslos mit unterschiedlichen Verbrennungsmotoren und haben den Zweck, im Ernstfall die Feinde der Grande Nation über den Hades zu befördern. Allesamt Dinge, welche in grünen Parteiprogrammen ebenso lange wie erfolglos gesucht werden müssen.

Man stelle sich vor, Donald Trump oder Wladimir Putin müssten einer Love-Parade beiwohnen. Also wieder einmal ein Scherflein Doppelzüngigkeit unter der grünen Sonne.

Diesbezüglich dürfen die europäischen Mainstreammedien um nichts nachstehen. In erwartbarer Regelmäßigkeit erscheinen seit der Präsidentschaft von George W. Bush Beiträge über die zerfallende, marode amerikanische Infrastruktur. Die Welt wird mit ausgewachsenen Kriegen und protzigen Kampfeinsätzen heimgesucht. Zwischenzeitlich darben Straßen, Brücken und Bahnlinien im Kernland USA.

Nun präsentierte der US-Präsident ein Programm zur Erneuerung der Infrastruktur. Er zieht die Truppen aus Übersee ab und möchte das kostspielige Nation-Building vom Nahen Osten an die Heimatfront verlegen.

Reaktion: Isolationistisch, klimaschädlich, umweltschädlich, rücksichtslos, verantwortungslos, zukunftsvergessen.

Und täglich grüßt die Scheinheiligkeit.

Wem dies alles bekannt vorkommt, der möge sich bitte nicht beim Verfasser dieser Zeilen beschweren. Neue Pointen der Schreiberlinge, erfordern neue Fehler der Regierenden. Oder die ständige, triste Wiederholung dient dem Zweck das Publikum in den Wahnsinn zu treiben…

[Autor: G.B. Bild: Wikipedia/Pierre-Yves Beaudouin Lizenz: CC BY-SA 4.0]

14. FrankreichAnschoberMilitärNation-BuildingPutinTrump
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