Schwarze Rassisten vereinnahmen Ukraine-Krieg

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Luke Harold Lizenz: CC0 1.0


Afroamerikanische Moderatorin: Welt schenkt Ukraine große Aufmerksamkeit, weil es „weißes und christliches Land“ ist

Mit dem Krieg in der Ukraine wurde es in den USA offenkundig ruhig um Themen wie angeblichen Rassismus. Also müssen die Themen Rassismus und Ukraine-Krieg miteinander vermengt werden, dachte sich anscheinend Joy Reid, eine Moderatorin des Nachrichtensenders MSNBC. In ihrer Sendung „The ReidOut“ lamentierte die Afroamerikanerin über das ihrer Meinung nach bestehende Missverhältnis in der Aufmerksamkeit bei internationalen Krisen.

Als Beispiel nannte Reid die Kriege in der Ukraine und im Jemen: „Die Berichterstattung über die Ukraine hat eine ziemlich radikale Diskrepanz darin offenbart, wie menschlich sich die Ukrainer im Vergleich zu ihren braunen und schwarzen Kollegen in den westlichen Medien sehen und fühlen, wobei einige Reporter in ihren Analysen des Krieges sehr treffende Vergleiche anstellten

Warum dem so sei, dafür hatte Reid eine einfache Erklärung parat: der Rassismus sei daran schuld. „Machen wir uns nichts vor, die Welt wird aufmerksam, weil dies in Europa geschieht. Wenn dies irgendwo anders geschehen wäre, würden wir dann die gleiche Welle der Unterstützung und des Mitgefühls erleben?“, sagte die Moderatorin und legte noch eines drauf: „Wir brauchen uns nicht zu fragen, ob die internationale Reaktion dieselbe wäre, wenn Russland seinen Schrecken auf ein Land losließe, das nicht weiß und größtenteils christlich ist, denn Russland hat es bereits getan. In Syrien.“

Reid spielte auf die militärische Unterstützung Russland für den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad an, die es möglich machte, große Teile Syriens von der Terrorherrschaft islamistischer Milizen zu befreien.

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