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Feuilleton

Staatsgewalt vs. Manspreading

by admin2 8. November 2019
8. November 2019
Staatsgewalt vs. Manspreading

„Die Staatgewalt wankt“. Schlagzeile der „Kleinen Zeitung“. „Kleine Zeitung“? „Texas too close to call“ für Trump. Begeistert über das Zusammenfinden von Kurz und Kogler. Angela Merkel im Hinblick auf Eurokrise, Flüchtlingskrise, Klimawende stets verteidigend. Dieses links-katholische Blatt schreibt von schwankender Staatsgewalt.

Um Himmels willen. Hat sich die Erde geöffnet und den ersten Wiener Gemeindebezirk mitsamt Ministerien, Justizpalast sowie Behörden verschlungen? Haben sich die Gefängnistore geöffnet und verströmten den Unrat der Gesellschaft, Mörder, Vergewaltiger, Räuber etc. auf die schutzlose Bevölkerung? Haben Polizei und Militär den Dienst quittiert, gleich der Polizei in Detroit im Film „Robocop“?

Nein. Es ist nicht ganz so schlimm. Aber es ist schlimm. 50 Polizeibeamte mussten in einer Salzburger Fortgehmeile ausrücken, um dort randalierende Jugendliche unter Kontrolle zu bringen. Oder es zumindest zu versuchen.

Man erinnert sich zurück an die eigene Jugend. Man hat oftmals Unfug getrieben. Vor allem betrunken. Jedoch in der Sekunde in der ein einziger, uniformierter Polizist erschien, war Schluss mit lustig.

Daher stellt sich die Frage, warum 50 Polizisten nicht mehr dazu im Stande sind, einen Haufen randalierender Halbstarker unter Kontrolle zu bringen.

Die Antwort auf diese Frage ist weniger kompliziert, als es den Anschein erweckt. Die Polizei kann es. Die Polizei will es. Aber ihr sind die Hände gebunden. Niemand hat die Absicht, sich einem monatelangen, wenn nicht jahrelangen juristischen Verfahren auszusetzen. Mit der überaus wahrscheinlichen Möglichkeit, von einem linken Richter um Karriere und Geld gebracht zu werden. Nur, weil man einem Halbstarken Respekt vor dem Gesetz beibringen wollte.

So gehen nun Bilder unserer Polizei durch das Land, wo sie den römischen Legionen im Teutoburger Wald gleich hinter Schilden in einer Schildkrötenformation vor barbarischen Horden in Deckung gehen müssen. Anstatt innerhalb von Minuten dem lächerlichen Spuk ein Ende zu bereiten, was ohne weiteres möglich gewesen wäre. Jedoch nicht ohne wehleidiges Geplärre von NGOs, Linken und Politikern. Und in Ermangelung eines Innenministers, der lieber Geplärre erduldet, als die Demütigung der eigenen Truppe.

Womit beschäftigt sich unterdessen die Staatsgewalt. Manspreading. Rauchverbot. Etc. Männer sollen in öffentlichen Verkehrsmitteln davon ablassen breitbeinig zu sitzen. Sie nehmen anderen Personen, vor allem Damen den Platz weg. Natürlich neigen Männer dazu, breitbeinig zu sitzen. Männer neigen jedoch auch dazu aufzustehen, wenn eine Dame oder eine ältere Person den Sitzplatz benötigt. Bzw. sich „schmal“ zu machen, wenn jemand nebenan Platz nehmen möchte. Wir lernen: Der Steuerzahler muss Millionen an Steuergeldern opfern, um Männern breitbeiniges Sitzen abzugewöhnen. Der Steuerzahler muss damit leben, dass die von ihm finanzierten Sicherheitskräfte von einer Bande Halbstarker straflos schikaniert werden darf.

Unterdessen geht das Rauchverbot in die erste Woche. Früher lernten Soziologen noch, dass es drei meinungsbildende Instanzen gab. Den Lehrer, den Pfarrer und den Wirt. Der Lehrer wurde durch das Bildungsministerium neutralisiert. Der Pfarrer wurde durch die Amtskirche neutralisiert. Der Wirt wird nunmehr durch das Rauchverbot neutralisiert.

Die Möglichkeiten sich über oben beschriebene Missstände auszutauschen befinden sich nunmehr außerhalb des erlaubten Meinungskorridors.

Dadurch verschwinden zwar nicht die Missstände, aber die Beschwerden verstummen. Was will eine Diktatur mehr. Sei sie verdeckt oder offen…

[Autor: G.B. Bild: www.wikipedia.org/holding graz Lizenz: CC BY 2.0]

Kleine ZeitungManspreadingPolizeiRauchverbotStaatsgewalt
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