Trump bezeichnet Anti-Rassismus-Schulung als ideologisches Gift

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Der US-Präsident setzt sich stattdessen für patriotische Unterrichtsschulung ein – zur Integration der Individuen in eine kollektive, zusammenhaltende Masse.

Trump hatte Anfang des Monats die Bundesbehörden angewiesen, ihre Anti-Rassismus-Schulungen einzustellen. Bei einer Veranstaltung erklärte Trump kürzlich, es sei Zeit für einen pro-amerikanischen Lehrplan, der die Wahrheit widerspiegelt. Demnach setzt er sich dafür ein, die amerikanische Jugend heimatbewusster zu machen. Es solle ihr beigebracht werden, „Amerika mit ihrem ganzen Herzen, ihrer ganzen Seele zu lieben“ und nicht durch die ewig gleiche Rassismus-, Gender- und Privilegien-Debatte zu spalten.

Trump nutzte so auch die Gelegenheit gegen die vom Mainstream ausgehenden „political correctness“ – Programme einzutreten, die zumindest inoffiziell zur ideologischen und politischen Schulung der Jugend dienen sollen. Das sei nicht nur ein massiver Eingriff in die Meinungsfreiheit, es handle sich auch bei den sogenannten Anti-Rassismus-Programmen um „giftige Propaganda“, wie Trump erklärte.

Dieses „ideologische Gift“ spalte, sei „un-amerikanisch“ und nichts weiteres als „Propaganda-Trainingseinheiten“ für die Heranwachsenden. Der „patriotische“ Unterricht hingegen ist laut dem Präsidenten das einzige Gegengift für die nationale Einheit mittels ihrer gemeinsamen Identität als Amerikaner einzustehen.

Präsident Trump, ein geborener Unternehmer und Entertainer, ist mit seinen früheren Wrestling-Show und Reality-TV-Auftritten sicherlich ein unkonventioneller Politiker. Dafür aber tritt er für sein Land, dessen Werte und Prinzipien ein und hält seine Versprechen. „Keep America great, Mr. Trump“.

[Autor: A.T. Bild: Wikipedi/United States House of Representatives – Office of Bradley Byrne Lizenz: –]

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