Sellner-Razzien rechtswidrig

by admin2

Anfangsverdacht nicht ausreichend

Erinnern wir uns zurück: Die türkis-blaue Regierung war gerade im Amt, als man eine Spende des neuseeländischen Christchurch-Attentäter an Identitären-Chef Sellner medial ausschlachtete und gegen die Regierung instrumentalisierte.

Obwohl Sellner und seine Bewegung in einem Prozess vor dem Grazer Landesgericht schon einmal samt und sonders von der „Bildung einer kriminellen Vereinigung“ freigesprochen wurden, führte die Staatsanwaltschaft im März dieses Jahres erneut Hausdurchsuchungen bei Sellner und einigen seiner Mitstreiter durch. Der Grund: Die Spende des neuseeländischen Attentäters. Fragt sich jede Hausfrau sofort: Was kann Sellner dafür, wenn ihm jemand Geld in den Sack drückt? Erwartet man wahrsagerische Fähigkeiten von ihm? Hätte er das Attentat vorausahnen sollen?
Die Staatsanwalt scheint sich diese Antworten allerdings nicht gegeben zu haben und ging unter medialem Trommelwirbel erneut gegen die Identitären vor.

Allerdings rechtswidrig – wie sich herausstellt, denn das Grazer Gericht gab den Beschwerden Sellners statt. Als Sellner im Zuge einer Pressekonferenz davon Kunde geben wollte, wurde er allerdings vom Lokal wieder einmal – wie sooft – auf die Straße verbannt.

Übrigens: Merkwürdigerweise interessiert sich seit Ibiza kein Medium mehr auch nur im Geringsten für diesen Verein – warum nur?

[Autor: A.L. Bild: www.wikipedia.org/Ptolusque Lizenz: CC BY-SA 4.0]

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