FPÖ fordert Untersuchungskommission für radikalem Islam

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Es braucht eine „Aktion Scharf“, um gegen den von der SPÖ unterstützenden Islam vorzugehen, so die Forderung des Wiener FPÖ Vorsitzenden Dominik Nepp und Klubobmann Maximilian Kraus.

Bei einer Pressekonferenz am heutigen Dienstagmorgen erklärten beide FPÖ-Funktionäre Unterstützung für einen U-Ausschuss bei der ÖVP zu suchen, der die „finanzielle Unterstützung der Stadt an islamische Vereine durchleuchtet“. Nach der Wahlkatastrophe braucht die FPÖ Unterstützung für den Antrag. Die SPÖ wäre dazu allerdings nicht bereit, da sie selbst verantwortlich für den Finanzierungsskandal islamischer Vereinen sei, wie Krauss und Nepp erklärten: Die „massiven Verstrickungen“ von SPÖ-Politikern mit dem „radikalen, politischen Islam“ seien „seit Jahren“ bekannt.

So ist beispielsweise der SPÖ-Gemeinderat Omar Al-Rawi mehrmals als Gast(redner) beim Verein „Liga Österreich“ aufgetreten. Dieser Verein sei in jüngerer Vergangenheit Ziel von diversen „Rasterfahndungen“ gewesen. Dementsprechend wurde sogleich die Streichung des Gemeinderates gefordert – beziehungsweise versucht denselben zu einem Austritt aus der SPÖ zu bewegen.

Weiters ergänzte Krauss: „Zehntausend Kinder werden in Wien in privaten Islam-Kindergärten betreut, und die Stadt unternimmt nichts.“ Es bedarf einer „Aktion Scharf“ gegenüber sämtlicher islamischer Vereinen, Moscheen und Kindergärten.

Ob die ÖVP für dieses Ansinnen zu gewinnen ist, wird sich in den nächsten Tagen herausstellen. Dabei handelt sich dieses Anliegen eigentlich um einen Pflichtauftrag für die sogenannte „Neue Volkspartei“. Nur mit vereinten Kräften der Wieneropposition ist dieser dringliche Antrag durchsetzbar. Reden kann man viel, die Taten sind aber maßgeblich.

[Autor: A.T. Bild: Wikipedia/Michael Kranewitter Lizenz: GNU]

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