Statistik Austria bestätigt Einwanderung ins Sozialsystem

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53 Prozent der Mindestsicherungsbezieher sind Ausländer

Nach Angaben der Statistik Austria ging 2018 die Zahl der Mindestsicherungsbezieher um 5,9 Prozent auf 289.646 Personen zurück. Das Zahlenmaterial der staatlichen Statistikbehörde zeigt aber auch, dass die Einwanderung ins österreichische Sozialsystem unvermindert anhält. So war weniger als die Hälfte, nämlich nur 47 Prozent der Mindestsicherungsbezieher, österreichische Staatsbürger. Die übrigen 53 Prozent waren also Ausländer.

Von den Ausländern kamen 40 Prozent aus Drittstaaten, beispielsweise aus arabischen oder afrikanischen Ländern. Bei sieben Prozent handelte es sich im EU- oder EWR-Angehörige, und weitere fünf Prozent waren staatenlos oder hatten eine „unbekannte Staatsangehörigkeit“. Ausländer können anscheinend in Österreich Mindestsicherung beziehen, wenn die zuständigen Behörden nicht wissen, aus welchem Land sie kommen.

Besonders deutlich zeigt sich die Einwanderung ins heimische Sozialsystem daran, dass 31 Prozent der Mindestsicherungsbezieher Asylberechtigte und weitere vier Prozent sogenannte subsidiär Schutzberechtigte waren. Bei diesen beiden Gruppen kann man davon ausgehen, dass die betreffenden Personen Mindestsicherung beziehen, ohne jemals auch nur einen einzigen Cent ins Sozialsystem einbezahlt zu haben.

Dass das heimische Sozialsystem wie ein Magnet auf Einwanderer wirkt, zeigt sich auch daran, dass der Statistik Austria zufolge 63 Prozent der Mindestsicherungsbezieher in Wien wohnten, zumal die Bundeshauptstadt im Bundesländervergleich dem weitaus größten Ausländeranteil aufweist.

[Autor: B.T. Bild: Screenshot www.wien.gv.at Lizenz: ]

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