ZurZeit
  • Aktuelles
    • Österreich
    • Deutschland
    • Europa
    • Ausland
    • Feuilleton
    • Wirtschaft
    • Archiv
  • Anfragen/Leserbrief
  • Anmelden/Registrieren
    • Anmelden
  • E-Paper
    • Jahrgang 2021
    • Jahrgang 2020
Aktuell
Stoppt die Zuwanderung! – EU-Abgeordneter spricht über „Demütigungsraub“
Merkel gibt zu: Harter Corona-Kurs ist politische Entscheidung
„Die Wissenschaft muss gehört werden“
Innsbruck erhält freiheitlichen Vizebürgermeister
Israel expandiert und die Welt schweigt!
VfGH entscheidet: Glawischnig muss wegen Novomatic in den...

ZurZeit

  • Aktuelles
    • Österreich
    • Deutschland
    • Europa
    • Ausland
    • Feuilleton
    • Wirtschaft
    • Archiv
  • Anfragen/Leserbrief
  • Anmelden/Registrieren
    • Anmelden
  • E-Paper
    • Jahrgang 2021
    • Jahrgang 2020
0
Europa

Oktober: Bürgermeister-Wahl in Budapest

by admin2 4. Juli 2019
4. Juli 2019
Oktober: Bürgermeister-Wahl in Budapest

Fällt die Hauptstadt an die Opposition?

Im Oktober wird in Budapest der Bürgermeister gewählt. Der mit Premier Viktor Orbán zeitweise zerstrittene Amtsinhaber István Tarlós, 71, hat ganz gute Aussichten für eine Wiederwahl. Aber auch die Opposition rechnet sich Chancen aus, weil die gemeinsame Liste der Regierungsparteien Fidesz und KDNP bei der Wahl zum EU-Parlament in Budapest bloß 41 % der Stimmen erreicht hat.

Um ihre Kräfte zu bündeln, veranstalteten die linken Gruppen MSzP (Postkommunisten), Párbeszéd (Dialog, eine Splittergruppe, die sich von den Linksgrünen der LMP abgespaltet hat), Demokratische Koalition (die Partei des als „Lügenpremier“ bezeichneten Ex-Premiers Ferenc Gyurcsány; sie erzielte bei der EU-Wahl in Budapest satte zwanzig Prozent) sowie die Momentum-Gruppe um den Conchita-Wurst-Imitator András Fekete-Györ (in der Hauptstadt immerhin 17,3 % bei der EU-Wahl) zwischen dem 20. und dem 26. Juni eine sogenannte Vorwahl, an der in der 1,756-Millionen-Einwohner-Stadt Budapest bescheidene 68.240 Personen teilgenommen haben.

Als Sieger ging Gergely Karácsony von Párbeszéd hervor. Karácsony darf nicht unterschätzt werden, denn er war bei der letzten Parlamentswahl Spitzenkandidat der Listenverbindung zwischen Postkommunisten und seiner Gruppe. Zudem ist er Bezirksbürgermeister des Stadtteils Zugló (14. Bezirk, dt. Lerchenfeld). Seine schärfste Mitbewerberin war Olga Kálmán von der Gyurcsány-DK. Die bissige Fernsehmoderatorin – eine Art ungarische Ausgabe des Armin Wolf – erhielt rund 25.000 Stimmen. Das Nachsehen hatte der Momentum-Kandidat Gábor Kerpel-Fronius mit 9.800 Voten.

Die neuerdings stark nach links abgedrifftete Jobbik kündigte am Samstag (29. Juni) an, sie werde im Oktober Gergely Karácony unterstützen. Desgleichen die Links-Grünen und die kleine Liberale Partei. Es kann also für den Fidesz-Amtsinhaber Tarlós durchaus eng werden.

[Autor: E. K.-L. Bild: www.wikipedia.org/Marc Ryckaert (MJJR) Lizenz: CC BY 3.0]

András Fekete-GyörArmin WolfBudapestBürgermeisterwahl 2019Conchita WurstFerenc GyurcsányGergely KarácsonyIstván TarlósJobbikMomentumOlga KálmánPostkommunisten
0 comment
0
FacebookTwitterGoogle +Pinterest
previous post
Kalifornien verbietet „Haar-Diskriminierung“
next post
Peter Pilz allein zu Hause

Das könnte Sie auch interessieren

Piloten werden arbeitslos

Schlagzeilen zum Tag – 31. Juli 2019

EU-Kommissar Oettinger beschimpft Salvini als „Drecksack vom Feinsten“

Grenzen dicht: Dänemark schützt sich vor Ausländerkriminalität in...

Corona-Sonderbeaftragter der WHO: „Gesichtsschutz wird zur Norm werden“

Jede Woche politisch unkorrekt: ZurZeit Ausgabe Nr. 52–53

Corona, ein Virus mit Folgen und zwei Seiten

Reaktionärer Adventkalender VIII

Migrationskrise an der EU-Außengrenze – ein Lokalaugenschein des...

Leave a Comment Cancel Reply

Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

Gratis Probe-Abo

E-Paper

E-Mail Newsletter

Anmeldung zum Newsletter:

Facebook

Facebook

Spenden Sie!

Werbung

Über Zur Zeit

ZUR ZEIT versteht sich als wertkonservatives und freisinniges Wochenblatt, verpflichtet den Werten der Humanität, der Freiheit, der Demokratie, loyal verbunden der Republik Österreich, deutscher Kultur und europäischer Einigkeit. ZUR ZEIT versteht sich als Diskussionsforum, offen und kontrovers. Alle namentlich gekennzeichneten Beiträge müssen nicht der Blattlinie und der Meinung der Redaktion entsprechen. Für deren Inhalt haften allein die Autoren.

ZUR ZEIT ist unabhängig von allen Parteien und Verbänden.

Links

Datenschutzerklärung

Impressum

Nutzungsbedingungen

Folge uns auch auf Facebook!

Facebook
Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.OKNeinDatenschutzerklärung
Cookies widerrufen